Ein 54-Jähriger aus dem Raum Vilsbiburg (Lkr. Landshut) hat durch einen Anlagebetrug fast eine Viertelmillion Euro verloren. Laut Polizei investierte der Mann seit vergangenem Mai bei angeblichen Tradingplattformen im Internet mehr als 230.000 Euro.
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Hohe Summen auf ausländische Konten überwiesen
Dabei wurde er nach Kontakt über WhatsApp oder E-Mail von mehreren Betrügern angeleitet, die sich als Finanzvermittler ausgegeben hatten. Der Mann überwies jeweils hohe Beträge auf ausländische Konten, die auf seinen Namen angelegt wurden. Nachdem angebliche Gewinne vorgetäuscht wurden, wollte sich der Geschädigte das "Guthaben" auszahlen lassen. Dazu sollte er aber einen weiteren fünfstelligen Betrag als Sicherung auf ausländische Konten überweisen. Das machte das Opfer nicht mehr, sondern ging zur Polizei.
Die Polizei warnt vor solchen Online-Trading-Angeboten. Die Beamten rufen dazu auf, Unbekannten weder Geld anzuvertrauen noch ihnen Zugriff auf Computer oder Handy zu erlauben.
Mit Informationen von dpa.
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