27.11.25 - Abendliche Winterlandschaft bei Marktoberdorf im Ostallgäu
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Sonne am Alpenrand – die Glättegefahr bleibt hoch
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand
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Sonne am Alpenrand – die Glättegefahr bleibt hoch

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Eisiges Adventswochenende: Glättegefahr bleibt hoch in Bayern

Eisiges Adventswochenende: Glättegefahr bleibt hoch in Bayern

Der Advent startet eisig im Freistaat: Glatteis, Nebel und gefrierender Regen fordern Autofahrer und Weihnachtsmarktbesucher heraus. Am Alpenrand lockert es auf und es zeigt sich öfter die Sonne, doch in den meisten Regionen Bayerns bleibt es trüb.

Über dieses Thema berichtet: Bayern-2-Nachrichten am .

Gefrierender Regen und Glatteis prägen vielerorts den Start in das erste Adventswochenende. Besonders im Südosten und entlang der östlichen Mittelgebirge soll laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) die Gefahr durch überfrierende Nässe oder gefrierenden Sprühregen hoch bleiben. In Alpennähe zeigt sich dagegen häufiger die Sonne, auch am Sonntag.

Glatteisgefahr in Altbayern und Schwaben

In der Nacht zum Samstag kann es in Oberbayern, Niederbayern, der Oberpfalz und in Schwaben laut DWD zu Unwettern durch gefrierenden Regen kommen. Die Meteorologen warnen dort vor Glatteis. Auch in den Alpentälern wird es glatt. Südlich der Donau und in den Alpentälern kühlt es kräftig ab, teils auf unter minus 7 Grad. 

Am Samstagmorgen erwartet der DWD insbesondere in Niederbayern Glatteisgefahr, ab mittags soll es nur noch regnen. Am Samstag bleibt es im Südosten länger nass, Richtung Franken wird es früher trocken. Am Sonntag sorgt dichte Bewölkung meist für trübes Adventswetter. Sonnenfenster gibt es bevorzugt am Alpenrand und im Bayerischen Wald, wie der DWD mitteilte.

Wohin sich Skiausflüge lohnen am Wochenende

Ein erster Skiausflug könnte sich vor allem für höher gelegene Gebiete lohnen. Zwar meldet der Lawinenwarndienst eine frühe Schneedecke in den Hochlagen, er stuft die Lawinengefahr derzeit aber überwiegend als gering bis mäßig ein. Der Dienst empfiehlt dennoch Vorsicht, da die Unterlage stellenweise dünn und störanfällig ist.

Die Situation auf den Weihnachtsmärkten bleibt regional sehr unterschiedlich: Während Franken und die Donaugebiete häufig in Nebel oder zähem Hochnebel stecken, könnten Besucherinnen und Besucher am Alpenrand zeitweise trockenes und freundlicheres Wetter erleben. Glätte bleibt aber ein Thema, besonders in den Abend- und Nachtstunden.

Herbstbilanz: Kälteste Temperatur bundesweit in Bayern gemessen

Meteorologisch endet der Herbst am 1. Dezember. Der DWD hat für ihn schon mal Bilanz gezogen. Demnach war es in Bayern insgesamt mild und etwas trüber als im Schnitt. Bei den Temperaturen war von Hochsommer bis Eiseskälte aber alles dabei. Die bundesweit niedrigste Temperatur im zurückliegenden Herbst ist einer vorläufigen Auswertung zufolge im Süden Bayerns gemessen worden.

In Oberstdorf im Allgäu habe der DWD mit -18,5 Grad Celsius am vergangenen Sonntag das deutschlandweit tiefste Minimum erfasst, teilten die Meteorologen mit. Gut zwei Monate zuvor hatte eine Wetterstation im unterfränkischen Kitzingen noch hochsommerliche 31,8 Grad gemessen.

Mit Informationen von dpa

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