Auf einem Hof im Landkreis Landsberg am Lech hat das Veterinäramt 70 bis 80 tote Tiere entdeckt. Das bestätigte ein Sprecher des Landratsamts Landsberg dem BR. 41 Tiere konnten gerettet werden und wurden in einem Notstall in Penzing im Landkreis Landsberg untergebracht. Dort werden sie unter anderem von Tierärzten versorgt. Das Landratsamt macht aus Gründen des Persönlichkeits- und Datenschutzes keine weiteren Angaben zum betroffenen Betrieb oder zu den Hintergründen. Laut BR-Informationen handelt es sich bei den Tieren um Ziegen.
Gerettete Tiere werden in Notstall aufgepäppelt
Der Vorfall ereignete sich bereits am 6. Mai 2025. Die Tiere waren "im Rahmen einer tierschutzrechtlichen Maßnahme" entdeckt worden. Laut Landratsamt erfolgte diese auf "Grundlage festgestellter tierschutzrechtlicher Erfordernisse".
In dem Notstall in Penzing sind neben den Tieren aus dem Landkreis Landsberg auch jene Tiere untergebracht, die im April 2025 von einem Hof im Landkreis Rosenheim gerettet wurden. Dort waren innerhalb weniger Wochen auf zwei Bauernhöfen tote Rinder entdeckt worden.
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