Mehr als 1,6 Millionen Schülerinnen und Schüler in Bayern bekommen heute ihre Jahreszeugnisse und starten in die langen Sommerferien. Während sich der Großteil auf sechs Wochen Freizeit freut, gehen andere frustriert aus dem Schuljahr, weil sie mit ihren Zeugnisnoten unzufrieden sind. Wie sollten Eltern damit umgehen? Macht es Sinn, sein Kind lieber in ein Lerncamp zu schicken statt Urlaub am Strand zu machen? Oder ist das der falsche Weg?
Klaus Zierer, Professor für Schulpädagogik an der Uni Augsburg, hat diese Frage bei BR24 beantwortet. Das Video finden Sie oben im Artikel eingebettet.
Für Einser-Schüler: Freifahrten auf den bayerischen Seen
Bayerns Schüler können in den Sommerferien kostenlos über Starnberger, Ammer-, Königs- und Tegernsee fahren, wenn sie mindestens eine Eins im Zeugnis haben. "Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern zu ihren schulischen Erfolgen und möchten auch in diesem Jahr sehr gute Leistungen besonders belohnen", sagt Finanzminister Albert Füracker (CSU).
Das Angebot gilt für Rundfahrten und Einzelstrecken und kann für die gesamten Ferien beliebig oft in Anspruch genommen werden – eine Zeugniskopie reicht.
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