Archiv: Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße.
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Mofafahrer versteckt sich im Schilf vor Polizei und sinkt ein
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Carsten Rehder
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Polizeikontrolle: Mofa-Fahrer muss aus Versteck befreit werden

Polizeikontrolle: Mofa-Fahrer muss aus Versteck befreit werden

Um einer Polizeikontrolle zu entgehen, hat sich ein 17-Jähriger im Landkreis Augsburg am Sonntagabend an einem Flussufer im Schilf versteckt. Das machte seine Lage nicht besser - denn allein kam er aus seinem Versteck nicht mehr heraus.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Im Landkreis Augsburg wollte ein 17-jähriger Mofa-Fahrer am Sonntagabend einer Polizeikontrolle entgehen. Er ignorierte die Anhaltesignale der Beamten und gab Gas; die Beamten überholten ihn in Neusäß und blockierten die Straße. Daraufhin warf der junge Mann sein Mofa auf die Straße und flüchtete zu Fuß in Richtung des Flusses Schmutter. Dort fanden ihn die Beamten kurze Zeit später: Der 17-Jährige hatte sich am Ufer im Schilf versteckt. Dabei versank er im Schlick, aus dem er sich nicht mehr selbst befreien konnte.

Mofa-Fahrer muss ins Krankenhaus

Der junge Mann musste von der Feuerwehr aus dem Morast gerettet werden. Anschließend kam er wegen Unterkühlung ins Krankenhaus. Laut Polizei bestand der Verdacht, dass der 17-Jährige zuvor Drogen genommen hatte. Zudem konnte das Mofa schneller als erlaubt fahren und war nicht versichert. Anhalten wollten die Beamten den 17-Jährigen ursprünglich, weil das hintere Licht defekt war, wie die Polizei mitteilte.

Mit Informationen von dpa

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