Hochwasser an der Steinernen Brücke in Regensburg (Aufnahme vom 21.11.2023)
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Nach den Schneemassen der vergangenen Tage kündigt sich Hochwasser an.

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Nach Schneemassen: Hochwassergefahr steigt am Wochenende

Nach Schneemassen: Hochwassergefahr steigt am Wochenende

Nach den Schneemassen zeichnet sich aufgrund der milderen Temperaturen das nächste Wetterextrem an: Ab dem Wochenende könnte es zu Hochwasser kommen. Bis dahin gilt weiter Glatteisgefahr.

Über dieses Thema berichtet: BR24live am .

Eine flächenweite Hochwassergefahr zeichnet sich nach Angaben des Hochwassernachrichtendienstes (HND) ab dem Wochenende in Bayern ab. Denn es kündigen sich wieder deutliche Plusgrade an, bis zu zehn Grad am Untermain. "Da wird es dem Schnee zusammen mit Regen und den milden Temperaturen sehr schnell an den Kragen gehen und dann kommt man wahrscheinlich ins nächste Extrem und uns droht Hochwasser", sagte BR-Meteorologe Christian Lorenz.

Ab Sonntag droht Hochwassergefahr

Was das regional bedeute, werde sich aber erst in den kommenden Tagen zeigen, sagte eine HND-Sprecherin am Donnerstag.

Während die kleinen Ausuferungen, zu denen es Mitte der Woche teilweise lokal kam, erstmal abklingen, zeichne sich wegen steigender Temperaturen vom Sonntag an wieder Hochwasser ab. Am Montag steige die Schneefallgrenze voraussichtlich auf etwa 2.000 Meter an.

Außerdem werde lang andauernder Regen in Teilen des Mittelgebirges und an den Alpen erwartet, hieß es am Donnerstag im Lagebericht des HND.

Weiterhin Glatteisgefahr in Bayern

Bis dahin gilt aber noch Vorsicht vor Glatteis. Am Donnerstag wird es dank eines Zwischenhochs tagsüber weitgehend trocken und vor allem an den Alpen sonnig. Aber: "Freitag und Samstag wird es dann nochmal richtig kritisch", so Lorenz.

Von Westen her mache sich wieder ein Tiefausläufer auf den Weg nach Bayern. Am Freitag müsse vor allem im Westen Frankens und Schwabens örtlich wieder mit gefrierendem Regen und Glatteis gerechnet werden. Am Samstag dann im Osten Bayerns.

BR24live zum Nachsehen: Bahn-Chaos hält auch am Mittwoch an

04.12.2023, Baden-Württemberg, Stuttgart: Die Front eines Regionalzugs ist im Hauptbahnhof zum Teil mit Schnee und Eis bedeckt. Nach dem Wintereinbruch müssen Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer im Süden Deutschlands voraussichtlich bis zur Wochenmitte mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Foto: Marijan Murat/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Winterwetter im Südwesten

Mit Informationen von dpa

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