Symbolbild: Wasserwacht sucht nach einer vermissten Person im See. ARCHIV (17.05.2025): Wasserwacht auf dem Kuhsee bei Augsburg bei einer Vermisstensuche
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Vermisster Mann wird tot aus See geborgen
Bildrechte: picture alliance / NurPhoto | Michael Nguyen
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Vermisster Mann wird tot aus See geborgen

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Nach stundenlanger Suche: Mann tot aus See geborgen

Nach stundenlanger Suche: Mann tot aus See geborgen

Passanten bemerkten ein herrenloses Fahrrad an einem See in Garmisch-Partenkirchen. Sie setzten einen Notruf ab, nachdem auch Gegenstände neben dem Rad über Stunden unangetastet waren. In der Nacht entdeckten Retter dann den Vermissten tot im See.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Nach einer stundenlangen Suche mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften ist ein vermisster 63-Jähriger tot in einem See bei Schwaigen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen entdeckt worden. Zuvor hätten Zeugen ein herrenloses Fahrrad mitsamt persönlichen Gegenständen am Ufer des Langen-Köchel-Sees bemerkt, teilte die Polizei mit. Die Gegenstände seien den ganzen Tag dort unangetastet gestanden.

Suche mit Hubschrauber und zahlreichen Einsatzkräften

Bei der Suche waren Dutzende Menschen beteiligt: mehrere Streifen, ein Hubschrauber, etliche Helfer der Freiwilligen Feuerwehr und der Wasserrettung sowie Polizeihunde. Die Leiche des 63-Jährigen wurde in der Nacht gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass er ertrunken ist.

Suche mit glimpflichem Ausgang in Niederbayern

Zu einer ähnlichen Suchaktion kam es gestern in Niederbayern: Auch dort sorgten verlassene Gegenstände dafür, dass eine Spaziergängerin die Polizei informierte. Sie hatte beobachtet, dass am Ufer Kleidung über längere Zeit unberührt am Ufer des Landauer Stadtweihers lag.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass jemand im Wasser untergegangen war, begann eine großangelegte Suchaktion. Mithilfe von zahlreichen Einsatzkräften der Feuerwehren, Wasserwacht und Polizei wurden der Stadtweiler und die nahegelegene Isar abgesucht. Dabei waren auch ein Hubschrauber und mehrere Drohnen im Einsatz.

Im Zuge der Ermittlungen stellte sich dann heraus, dass die Kleidungsstücke schon seit mehreren Tagen am Ufer lagen. Sie wurden offenbar von Campern dort zurückgelassen. Die Suche konnte dann nach mehreren Stunden abgebrochen werden.

Niemals Kleidungsstücke unbegründet am Ufer zurücklassen

Wasserwacht und Polizei in Bayern appellieren immer wieder, niemals Kleidungsstücke unbegründet und über längere Zeit an Gewässern zurückzulassen. Das führe immer wieder zu großangelegten Vermisstensuchen, die sich am Ende als Fehlalarme rausstellen.

Mit Material von dpa

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