(Symbolbild) Ausblick von der Bergstation Kanzelwand auf Walser Hammerspitze, Kleinwalsertal, Vorarlberg, Allgäuer Alpen, Österreich.
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(Symbolbild) Ein 32-jähriger Bergsteiger ist tot in den Allgäuer Alpen gefunden worden. Sein Bruder meldete ihn tags zuvor als vermisst.
Bildrechte: picture alliance / imageBROKER | Harry Laub
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(Symbolbild) Ein 32-jähriger Bergsteiger ist tot in den Allgäuer Alpen gefunden worden. Sein Bruder meldete ihn tags zuvor als vermisst.

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Nach Vermisstensuche im Allgäu: Bergsteiger tot gefunden

Nach Vermisstensuche im Allgäu: Bergsteiger tot gefunden

Rund 100 Meter stürzte ein 33-Jähriger in die Tiefe – nach intensiver Suche wurde seine Leiche gefunden. Der Bruder des Mannes hatte ihn tags zuvor als vermisst gemeldet. Vermutlich war der Bergsteiger im Bereich der Schänzlespitze ausgerutscht.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Ein Bergsteiger ist in den Allgäuer Alpen rund 100 Meter abgestürzt und gestorben. Einsatzkräfte fanden den leblosen Körper des 33-Jährigen nach einer Vermisstensuche am Montag, wie die Polizei mitteilte. Er war alleine unterwegs. Laut Polizei war der Mann selbstverschuldet ausgerutscht und gestürzt.

Bruder meldete Bergsteiger als vermisst

Am Sonntag hatte der Mann von einer Hütte in Bad Hindelang (Landkreis Oberallgäu) seine Tour in unbekannte Richtung gestartet. Weil er nicht erreichbar war, meldete sein Bruder ihn als vermisst. Daraufhin starteten die Bergwacht und die Alpine Einsatzgruppe der Polizei die Vermisstensuche zu Fuß und per Drohne, im Einsatz war auch die Bergrettung auf der österreichischen Seite.

Suche zunächst wegen Schnee abgebrochen - Leiche am Montag gefunden

Da es in der Nacht zum Montag zu schneien begann, musste die Suche zunächst abgebrochen werden. Am nächsten Morgen ging die länderübergreifende Suche mit drei Rettungshubschraubern und mehreren Suchtrupps weiter. Am späten Montagvormittag entdeckten die Einsatzkräfte dann die Leiche des Vermissten auf österreichischer Seite.

Im Zuge der Suche orteten die Einsatzkräfte sein Handy. Er habe sich im Bereich der Schänzlespitze aufgehalten. Das Gelände, in dem der 33-Jährige abstürzte, beschreibt die Polizei als steil und felsdurchsetzt.

Mit Informationen von dpa

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