Nach einer Bombendrohung blieb das Münchner Oktoberfest am Mittwochmorgen erst einmal geschlossen. Jetzt haben die Eingänge wieder geöffnet. Das Festgelände hat sich gefüllt - doch der Unterschied zu den vergangenen Tagen ist spürbar.
Nach einer Bombendrohung blieb das Münchner Oktoberfest am Mittwochmorgen erst einmal geschlossen. Jetzt haben die Eingänge wieder geöffnet. Das Festgelände hat sich gefüllt - doch der Unterschied zu den vergangenen Tagen ist spürbar.
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Nach einer Bombendrohung blieb das Münchner Oktoberfest am Mittwochmorgen erst einmal geschlossen. Am Abend hatten die Eingänge wieder geöffnet.
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Nach einer Bombendrohung blieb das Münchner Oktoberfest am Mittwochmorgen erst einmal geschlossen. Am Abend hatten die Eingänge wieder geöffnet.

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Oktoberfest hat wieder geöffnet: Weniger Besucher, mehr Polizei

Oktoberfest hat wieder geöffnet: Weniger Besucher, mehr Polizei

Nach einer Bombendrohung blieb das Münchner Oktoberfest am Mittwochmorgen erst einmal geschlossen. Jetzt haben die Eingänge wieder geöffnet. Das Festgelände hat sich gefüllt - doch der Unterschied zu den vergangenen Tagen ist spürbar.

Über dieses Thema berichtet: Bayern-1-Nachrichten am .

Das Münchner Oktoberfest hat nach einer Bombendrohung wieder für Besucher geöffnet. Die Stadt hatte zuvor entschieden, das Volksfest geschlossen zu lassen, bis das Gelände vollständig abgesucht war. Zwischen 25 und 30 Sprengstoff-Spürhunde aus ganz Bayern waren auf der Wiesn im Einsatz und insgesamt mehr als 500 Polizisten.

Bombendrohung bei Großeinsatz gefunden

Nach Explosionen und einem Feuer in einem Wohnhaus im Münchner Norden war nach Angaben von Oberbürgermeister Reiter ein Schreiben mit einer Sprengstoffdrohung gegen das Oktoberfest gefunden worden. Die Stadt entschied, dass das Risiko zu groß sei. Besucher, die morgens am Zaun darauf gewartet hatten, dass das Gelände geöffnet wird, kehrten wieder um; Wiesn-Mitarbeiter wurden aufgerufen, das Gelände zu verlassen. Viele verhinderte Wiesn-Gäste blieben gelassen und besuchten stattdessen die Wirtshäuser in der Münchner Innenstadt.

Am Abend deutlich weniger Besucher als sonst

Am frühen Abend bildeten sich dann teils längere Schlangen an den Einlassstellen zur Theresienwiese, bis die Sicherheitskräfte die Eingänge pünktlich um 17.30 Uhr öffneten. Einzelne Wartende rannten freudig los - der große "Run" blieb jedoch aus. Besucher berichteten dem BR, dass die Taschenkontrollen intensiver ausfielen als sonst. Grundsätzlich werden beim Oktoberfest alle Taschen mit Metalldetektoren durchsucht, da beispielsweise Messer auf dem Festgelände strikt verboten sind.

Auf den Wegen zwischen den Festzelten zeigte die Polizei den Abend über deutliche Präsenz. Gruppen mit bis zu zehn Beamten patrouillierten. In den Festzelten selbst herrschte weniger Trubel als üblich. Zwar waren die meisten Tische voll besetzt, auf den Gängen gab es aber gutes Durchkommen. Die "Oide Wiesn" war dagegen fast leer.

Im Video: Oktoberfest läuft wieder an

Oktoberfest läuft wieder
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