ARCHIV (27.04.2025): Ein Intercity Express (ICE) der Deutsche Bahn AG auf der Strecke zwischen Berlin und München.
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Schäden auf ICE-Strecke München-Berlin behoben
Bildrechte: picture alliance / Rainer Keuenhof | Rainer Keuenhof
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Schäden auf ICE-Strecke München-Berlin behoben

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Schäden auf ICE-Strecke München-Berlin behoben

Schäden auf ICE-Strecke München-Berlin behoben

Nach dem Brand in einer Unterführung nahe Hirschaid sind die Schäden auf der ICE-Strecke München-Berlin behoben. Nun können dort wieder Züge fahren. Unklar ist noch die Ursache des Feuers. Die Kripo ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung.

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Die Schäden auf der ICE-Strecke München-Berlin nach einem Brand in einer Unterführung in Hirschaid in der Nähe von Bamberg sind behoben. Damit können ab heute zum Betriebsstart wieder Züge fahren, teilte die Bahn mit. Einzelne Verspätungen könnten jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das Feuer in der Unterführung war am 4. Juli ausgebrochen. Laut einer Bahnsprecherin wurde das Bauwerk dabei so massiv beschädigt, dass keine Züge mehr über die Gleise darüber fahren konnten.

Kripo ermittelt wegen möglicher Brandstiftung

Wie es zu dem Feuer kam, ist noch nicht geklärt. Die Bamberger Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Zunächst gab es aber keine Hinweise darauf, dass der Brand mit dem Ziel gelegt wurde, die Strecke lahmzulegen. Es sei auch denkbar, dass die Holzlatten und Paletten in der Unterführung durch Fahrlässigkeit in Brand geraten waren.

Umleitung führte auch auf anderen Strecken zu Zugausfällen

Die Folge waren Einschränkungen: Zwischen Nürnberg und Erfurt wurden die Schnellzüge in beiden Richtungen umgeleitet. Dadurch brauchten Fahrgäste bis zu einer Stunde und 40 Minuten länger, zudem hielten die ICE-Züge nicht in Coburg, Erlangen und Bamberg.

Auch einzelne Intercity-Züge zwischen Nürnberg und Leipzig (über Jena) und zwischen Kassel-Wilhelmshöhe und Gera waren ausgefallen. Fahrgäste von Regionalzügen und S-Bahnen in der Region mussten auf Busse und Großraumtaxis ausweichen.

Mit Informationen von dpa

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