Vor dem sogenannten Alaska-Gipfel von Donald Trump und Wladimir Putin zum Krieg in der Ukraine am Freitag ist die internationale Diplomatie ins Rollen gekommen. Dazu gehört auch die von Bundeskanzler Friedrich Merz ausgerichtete Videokonferenz. Mit welchen Erwartungen gehen die Teilnehmer in den Austausch - und wie positioniert sich Russland?
Wir haben mit unserem BR-Hauptstadtkorrespondenten Tim Aßmann gesprochen. Er ordnet ein, welche Rolle Bundeskanzler Merz in diesem Friedensprozess außenpolitisch spielen möchte und kann.
Außerdem: Merz ist heute genau 100 Tage mit seiner schwarz-roten Bundesregierung im Amt. Innenpolitisch war es ein holpriger Start, und bis heute erntet Merz für seine Entscheidungen immer wieder Gegenwind aus den eigenen Reihen. Ursula Münch (externer Link), die Leiterin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, hat Bilanz gezogen - bei BR24 um 16 Uhr. Das Video zum Livestream finden Sie oben eingebettet über diesem Artikel.
Ziel: Trumps Aufmerksamkeit auf ukrainische Position lenken
Experten zufolge geht es darum, die Aufmerksamkeit des US-Präsidenten kurz vor dem Gipfel mit Putin am Freitag noch einmal auf die ukrainische und die europäische Position zu lenken.
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