Dass Taylor Swifts "Eras"-Tour rekordverdächtige Einnahmen einbringen würde, war absehbar. Nun ist die tatsächliche Summe da: 2.077.618.725 US-Dollar brutto soll die 21-monatige Tour eingespielt haben, wie Sprecher von Swift dem Magazin "Variety" (externer Link) bestätigten. Die Tour dürfte damit als umsatzstärkste Tournee aller Zeiten in die Geschichte eingehen. Damit übertrifft sie Schätzungen des Wirtschafts-Magazins "Forbes", die auf 1,6 Milliarden Dollar getippt hatten.
Prämien für Fahrer, Caterer, Techniker
Davon sollen offenbar auch die Mitarbeiter von Swift profitieren: Wie das Promi-Portal "People" berichtete, durften sich Fahrer, Caterer, Techniker, Tänzer, Stylisten, das Video-Team und weitere Beteiligte in den vergangenen zwei Jahren über Boni von insgesamt 197 Millionen Dollar freuen, immerhin zehn Prozent der Einnahmen. Allein für den Transport des Bühnen-Equipments hat Swift etwa beim US-Abschnitt ihrer Tour 50 Lastwagen benötigt. Wie viele Mitarbeiter insgesamt bei der Tour dabei waren, wurden nicht genannt.
100.000 Dollar-Prämie für Lkw-Fahrer
Das Magazin "Page Six" (externer Link) bestätigte die Summe. Bereits im Sommer hatte es Meldungen gegeben, laut denen Swift ihren Lkw-Fahrern eine Prämie von jeweils 100.000 Dollar gezahlt hatte, persönlich überreicht von ihrem Vater Scott.
Swift hatte ihre Tour am 17. März 2023 in Glendale im US-Bundesstaat Arizona gestartet. Am Sonntag spielte sie in Vancouver vor 60.000 Fans das letzte Konzert der Tour. In Deutschland spielte Swift sieben Konzerte in Gelsenkirchen, München und Hamburg, die innerhalb von Minuten ausverkauft waren. Drei in Wien geplante Konzerte wurden nach der Festnahme von zwei Terrorverdächtigen abgesagt.
Mit Informationen von dpa
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