1. FC Köln - 1. FC Nürnberg
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2. Bundesliga: Frei aufspielende Kölner verschärfen FCN-Krise

2. Bundesliga: Frei aufspielende Kölner verschärfen FCN-Krise

Am 16. Spieltag der spannenden 2. Bundesliga reiste der 1. FC Nürnberg zum 1. FC Köln. Die Franken machten defensive Fehler und so führten die Kölner früh mit 3:0, danach wehrten sich die Nürnberger.

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Die Ergebniskrise der Nürnberger setzt sich fort, die Elf von Trainer Miroslav Klose ist nun seit sechs Spiele ohne Sieg. Gegen effiziente Kölner verloren die Franken mit 1:3 (0:3), schuld daran waren auch defensive Fehler.

Frühe Führung für Köln

Er hätte gar keine Lust, den Kölner Torsong "Et Trömmelche" zu hören, hatte der FCN-Cheftrainer Miroslav Klose vor dem Spiel gesagt, doch bereits nach sechs Minuten wurde dieser Wunsch zunichte gemacht. Dominique Heintz hatte einen langen Ball auf Damion Downs geschlagen, der an der Strafraumgrenze Finn Jeltsch austanzte und sehenswert zum 1:0 abschloss. In der zweiten Liga stehen die Teams aktuell so nah beieinander, dass die Kölner durch den Treffer in der Momentaufnahme von Platz acht auf Platz eins sprangen.

"Et Trömmelche" ertönt noch zweimal in Halbzeit eins

Nach einer viertel Stunde grätschte Ondrej Karafiát im Strafraum den Ball weg und den Torschützen Downs um. Obwohl der Verteidiger den Ball traf, zeigte Schiedsrichter Robin Braun sofort auf den Punkt und Florian Kainz verwandelte den Strafstoß abgezockt zum 2:0.

In der 20. Minute kombinierte sich Mahir Emreli zur ersten Torchance für FCN, doch Marvin Schwäbe verhindert den Einschlag mit einer starken Flugeinlage. Die Offensive des Clubs taute kurzzeitig auf und auch der Stürmer Stefanos Tzimas probierte es in der 22. Minute.

Dies blieb die einzige Verschnaufpause der Nürnberger in der ersten Hälfte. Gegen aufgerückte und ungeordnete Franken konnte sich auf dem rechten Flügel in der 31. Minute mal wieder Downs durchsetzen. Das Sturmtalent sah Denis Huseinbašić, der aus zwölf Metern flach zum 3:0 abschloss.

Es reicht nur noch für den Anschluss

In der zweiten Halbzeit berappelte sich die FCN-Defensive. Nach einer knappen Stunde fasste sich Jens Castrop nach einem Doppelpass mit Jander aus 20 Metern ein Herz, Schwäbe berührte den flatternden Ball noch, konnte den 1:3-Anschlusstreffer aber nicht mehr verhindern.

Im Anschluss wurde der 1. FC Nürnberg immer besser und stemmte sich gegen den drohenden Kantersieg der Kölner. Für einen weiteren Treffer reichte es dennoch nicht.

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