Andreas Rettig (l.) mit Joshua Kimmich
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Rettig nach WM-Quali: "Kimmich hat sich Extra-Lob verdient"

Rettig nach WM-Quali: "Kimmich hat sich Extra-Lob verdient"

Nach der gelungenen WM-Qualifikation der Nationalmannschaft zollt DFB-Geschäftsführer Sport Andreas Rettig besonders dem deutschen Kapitän Joshua Kimmich vom FC Bayern Lob. Auch, weil der zuletzt über die Schmerzgrenze ging und überzeugte.

Über dieses Thema berichtet: Heute im Stadion am .

Vor allem von einem Spieler schwärmt Andreas Rettig, der DFB-Geschäftsführer Sport, wenn er an die erfolgreiche WM-Qualifikation der deutschen Fußball-Nationalmannschaft denkt: DFB-Kapitän Joshua Kimmich vom FC Bayern München.

Am Samstag war Rettig zu Gast im Halbzeitinterview bei "Heute im Stadion" (immer samstags ab 15 Uhr auf Bayern 1) und sagte zur WM-Qualifikation: "Die Erleichterung, dass wir uns nach der Auftaktniederlage direkt für die WM qualifiziert haben, war wirklich groß." Alle zusammen hätten sich nach dem Spiel "noch ein Gläschen genehmigt", schildert Rettig die Stunden nach dem 6:0 gegen die Slowakei. Das Hinspiel zu Beginn der WM-Qualifikation hatte Deutschland noch mit 0:2 verloren und dafür eine Menge Kritik geerntet.

Rettig: "Das wünscht man sich als Verband, dass ein Kapitän so vorangeht"

Nach dieser ärgerlichen Niederlage sah Rettig aber eine positive Entwicklung der Nationalmannschaft, an der seiner Meinung nach vor allem der Kapitän Kimmich einen großen Anteil hat: "Ich möchte an dieser Stelle noch mal eine absolute Lanze für unseren Kapitän brechen. Wie Jo zusammen mit den Ärzten und dem Physiotherapeuten tagelang auf dieses Spiel gegen die Slowakei hingearbeitet hat, Schmerzen hinten angestellt hat, und als Kapitän vorangegangen ist, das war schon großartig. Das wünscht man sich als Verband, dass ein Kapitän so vorangeht und deshalb hat er sich ein Extra-Lob verdient. Das hat er wirklich toll gemacht."

Auslosung für WM 2026 im Dezember

Mit Blick auf die WM 2026 sagt Rettig: "Wir haben unsere Pflicht erledigt. Die Kür kommt jetzt. Wir müssen jetzt gucken, dass wir alle Weichen stellen für eine gute WM." Und er hofft natürlich auf eine gute Auslosung am 5. Dezember in Washington, bei der Deutschland als einer der zwölf Gruppenköpfe gesetzt ist und somit den Topmannschaften aus dem Weg gehen wird.

Dies wurde möglich, weil die deutsche Nationalelf quasi in letzter Sekunde in der Fußball-Weltrangliste an Italien vorbeigezogen ist und dort jetzt Platz neun belegt. Neben den ersten Neun werden auch noch die drei Co-Gastgeber USA, Kanada und Mexiko eine Gruppe anführen.

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