Christian Kühlwetter (SSV Jahn Regensburg, 30) reagiert auf den verschossenen Elfmeter von Kenan Fatkic (FC Hansa Rostock)
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Christian Kühlwetter (SSV Jahn Regensburg, 30) reagiert auf den verschossenen Elfmeter von Kenan Fatkic (FC Hansa Rostock)
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Christian Kühlwetter (SSV Jahn Regensburg, 30) reagiert auf den verschossenen Elfmeter von Kenan Fatkic (FC Hansa Rostock)

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Rückschlag für die Jahn-Elf - Rostock nimmt Punkte mit

Rückschlag für die Jahn-Elf - Rostock nimmt Punkte mit

Drei Tore, eine Rote Karte und ein Handelfmeter: Das Duell Jahn Regensburg gegen Hansa Rostock hatte bunte Fußballkost zu bieten. Am Ende sollte es aber bitter enden für die Gastgeber, denn Hansa Rostock schnappte sich die Punkte.

Über dieses Thema berichtet: Blickpunkt Sport am .

Der Weg für den SSV Jahn Regensburg zur Ligaspitze ist noch weit. Am 16. Spieltag verpasste das Team von Michael Wimmer den erhofften Sprung nach vorne und bleibt mit 20 Punkten Tabellen-15..

Immerhin sorgten drei Tore, eine Rote Karte und ein Handelfmeter für gute Fußballunterhaltung. Beim Gastgeber kam allerdings Frust auf, denn in die Kabine ging es zur Halbzeit mit einem 0:1-Rückstand und einem Mann weniger. In Unterzahl wollte dem Jahn dann die große Aufholjagd nicht gelingen. Am Ende mussten sich die Oberpfälzer mit 0:3 geschlagen geben.

Die Anfangsphase gehörte den Gästen, die ein wenig wacher und agiler wirkten. Allerdings fehlte der Mannschaft von Daniel Brinkmann noch die Genauigkeit nach vorne, sodass Jahn-Tormann Felix Gebhardt noch nicht nennenswert eingreifen musste. Den Abschluss von Noel Eichinger parierte Benjamin Uphoff im Gegenzug problemlos.

Rückstand, Rote Karte und Handelfmeter

Hansa kam besser ins Spiel und machte Druck. Ein abgefälschter Schuss von Andreas Voglsammer klatschte auf die Querlatte. Kurz darauf zappelte der Ball dann im Kasten von Gebhardt. Voglsammer (32') hatte einen Angriff der Gäste mit dem ersten Treffer der Partie vollendet.

Bitter wurde es dann, als Nick Seidel nach einem groben Foulspiel die Rote Karte sah. Immerhin hatten die Oberpfälzer kurz vor der Halbzeit-Pause dann Glück. Denn Kenan Fatkic jagte einen Handelfmeter - aus Sicht des Schiedsrichters verursacht durch Leo Mätzler - deutlich über den Kasten.

Es folgte ausgleichende Gerechtigkeit? Der Arm des Verteidigers war zwar ausgefahren, doch die Fernseh-Bilder zeigten, dass die Kugel an den anderen, angelegten Arm ging. Eine Fehlentscheidung, die auf der Anzeigetafel ohne Folgen blieb. Mit dem 0:1-Rückstand und einem dezimierten Team ging es für Regensburg in die Pause.

Joker erhöhen auf 0:3 für die Gäste

In der 53. Minute verhinderte dann Stolze das zweite Tor durch Voglsammer in letzter Sekunde noch auf der Linie. Der Verteidiger und Tormann Gebhardt feierten die Aktion. Der Jahn versuchte trotz Unterzahl den Anschluss-Treffer zu bekommen: Einen Freistoß von Eichinger klärte Uphoff aber per Faustabwehr.

Nach 70 Minuten landete der Ball dann doch im Tor der Regensburger. Einen Schuss von Cedric Harenbrock konnte Gebhardt noch parieren. Doch vom Keeper kam das Leder zum eingewechselten Emil Holten, der aus knapp 16 Metern nur noch einschieben musste.

Den Deckel machte ebenfalls ein Joker auf die Partie. Holten legte in Strafraum quer auf Christian Kinsombi, der freistehend cool blieb und die Kugel rechts an Gebhardt vorbei ins Tor schoss. Die 0:3-Niederlage für den Jahn, der zuvor aus den letzten fünf Partien vier Siege einfahren konnte, war perfekt.

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