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Negativserie geht weiter: 1860 verliert in Wiesbaden

Negativserie geht weiter: 1860 verliert in Wiesbaden

Der TSV 1860 München wartet weiter auf den erlösenden Befreiungsschlag. Trotz später Chancen reichte es auch bei Wehen Wiesbaden nicht zum Sieg – die Löwen stecken nach fünf sieglosen Spielen in der 3. Liga weiter im Formtief.

Über dieses Thema berichtet: Blickpunkt Sport am .

Der TSV 1860 München steckt weiter im sportlichen Tief. Zwar gelang den Löwen unter Interimscoach Alper Kayabunar beim 2:2 gegen Viktoria Köln ein kleiner Achtungserfolg, doch auch beim 0:1 in Wiesbaden blieb der erhoffte Befreiungsschlag aus.

Warten auf den Befreiungsschlag

Unter Interimscoach Alper Kayabunar erkämpfte sich der TSV 1860 München unter der Woche ein 2:2 gegen Viktoria Köln. Zwar beendete das Unentschieden die kurzzeitige Niederlagenserie, doch auf einen richtigen Befreiungsschlag müssen die Löwen nach dem Rauswurf von Patrick Glöckner und Christian Werner weiterhin warten.

Gegen Wehen Wiesbaden (SVWW) sah es in der Anfangsphase so aus, als könnten die Münchner den ersten Sieg nach vier Spielen mitnehmen. Nach vier Minuten suchte Sigurd Haugen den Abschluss, der zur Ecke geklärt wurde. Beim anschließenden Standard verpasste Florian Niederlechner den Ball nur knapp. In der 12. Minute scheiterte Haugen erneut am Torwart Florian Stritzel.

Wiesbaden gefährlicher

Anschließend zogen sich die Löwen aber zurück und der Absteiger gab den Ton bis zum Halbzeitpfiff an. Der SVWW hatte die beste Chance in der 14. Minute durch Nikolas Agrafiotis, der die Latte traf. Ansonsten fehlte dem Gastgeber die Durchschlagskraft.

In der zweiten Hälfte ließen sich die Löwen weit in die eigene Hälfte drängen. Wiesbaden war klar das bessere Team und hatte mit David Suárez in der 54. die bis dahin beste Chance der Partie. Frei vor dem Tor traf Suárez nur das Außennetz.

Chancenwucher beim SVWW

Dem TSV 1860 konnte man nichtsdestotrotz eine defensiv gute Leistung und eine energische Zweikampfführung zugutehalten, während die Wiesbadener mit knapp 20 Abschlüssen im Spiel Chancenwucher betrieben.

Der erste Schuss von den Gästen in Richtung Tor in Halbzeit zwei ließ bis zur 77. Minute auf sich warten. Niederlechner schoss vom Strafraumrand vorbei. Kurz danach probierte es Maximilian Wolfram aus ähnlicher Position, diesmal klärte Stritzel zur Ecke.

Im Anschluss nahm das bisher ereignisarme Spiel an Fahrt auf: In der 84. Minute klärte Max Christiansen auf der Linie, drei Minuten später traf Moritz Flotho zur verdienten Führung für den SVWW. Den ersten Schuss von Kaya konnte der eigentliche Torwarttrainer und jetzt Ersatz-Keeper René Vollath noch parieren, doch den Nachschuss ließ sich Flotho aus knapp zehn Metern nicht nehmen.

Niederlechner im Abseits

In der Nachspielzeit zählte der Ausgleich durch Niederlechner nicht. Über Umwege war der Ball bei Niederlechner gelandet, der bei seinem Schuss aber klar im Abseits stand. Die letzte Großchance, wieder durch Niederlechner, ging kurz vor Abpfiff gegen den Pfosten. Zu spät wachten die Löwen auf und kassierten das fünfte sieglose Spiel in Serie.

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