München wird bei der Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland (13. oder 14. bis 31. Januar 2027) einer von sechs Gastgebern sein. Das Turnier, bei dem 32 Nationalmannschaften um den WM-Pokal spielen, wird außerdem in Stuttgart, Magdeburg, Kiel, Hannover und Köln gespielt.
"Diese Spielorte vereinen vieles, was uns ausmacht: Sie sind Zentren der Bundesliga, sie stehen für Tradition, aber auch für die Moderne. Mit dieser großartigen Infrastruktur sind wir bereit für ein weiteres Highlight im Jahrzehnt des Handballs." DHB-Präsident Andreas Michelmann
Viel Vorfreude bei Bundestrainer Alfred Gislason
"Ich finde die Halle wirklich großartig und freue mich riesig, hier als Trainer dabei zu sein", sagte Bundestrainer Alfred Gislason bei der Präsentation in der erst vor wenigen Wochen eröffneten neuen Münchner Halle. Die deutsche Mannschaft wird hier ihre Vorrundenpartien bestreiten. Die übrigen drei Vorrunden werden in Stuttgart, Magdeburg und Kiel gespielt. In jeder Halle treten zwei Gruppen à vier Mannschaften an.
Der Bundestrainer erwartet ein ähnlich stimmungsvolles Handball-Fest wie zuletzt bei der Heim-EM im Januar dieses Jahres: "Es gibt keine Nation, die das besser machen kann als Deutschland. Das wissen alle in der Welt", sagte Gislason und lobte: "Deutsche Tugenden wie Planung sind kein Mythos. Das ist auf einem anderen Niveau als anderswo."
WM-Finale steigt in Köln
Die besten drei Mannschaften jeder Vorrundengruppe erreichen die Hauptrunde, die mit je zwei Gruppen à sechs Teams dann in Köln und Hannover ausgetragen wird. Das DHB-Team würde im Falle des Weiterkommens nach Köln umziehen, wo die größte deutsche Hallenarena steht. In Köln steigt am 31. Januar 2027 dann auch das WM-Finale.
Deutschland richtet bereits zum achten Mal eine Handball-Weltmeisterschaft aus. Zuletzt, 2007, gewann die DHB-Auswahl auch den Titel.