25.10.2025, Österreich, Sölden: Ski alpin: Weltcup, Riesenslalom, Frauen. Die deutsche Lena Dürr in Aktion.
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Ski alpin - Weltcup in Sölden
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Marco Trovati
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Dürr verpasst Top Ten, Scheib überrascht im Riesenslalom

Dürr verpasst Top Ten, Scheib überrascht im Riesenslalom

Der Weltcup der alpinen Skirennfahrer hat begonnen: Beim traditionellen Auftakt in Sölden setzte sich die Österreicherin Julia Scheib gegen die Favoritinnen Shiffrin & Co. durch. Lena Dürr verpasste im Riesenslalom die Top Ten.

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Die Österreicherin Julia Scheib hat überraschend den Riesenslalom zum Auftakt der Weltcup-Saison in Sölden gewonnen. Die 27-Jährige lag bei ihrem Heimspiel auf dem Rettenbachgletscher 0,58 Sekunden vor der US-Amerikanerin Paula Moltzan. Dritte wurde Lara Gut-Behrami aus der Schweiz (+1,11). Für Scheib war es der erste Triumph im Weltcup.

Dürr beste DSV-Starterin - "Noch Luft nach oben"

Lena Dürr aus Germering zeigte geschwächt von einer Erkältung zwei solide Läufe. "Ich habe es ganz gut durchziehen können", sagte die Münchnerin im ZDF: "Ich hatte kurz Bedenken, dass mir zur Hälfte die Luft ausgeht." Letztes Jahr überraschte die 34-Jährige in Sölden mit Platz zehn, diesmal musste sie sich mit Platz 14 begnügen (+2,24). "Ein Anfang ist gemacht, aber es ist noch Luft nach oben". Ihre Spezialdisziplin ist der Slalom. "Jetzt freue ich mich, dass ich einige Slalomtage vor mir habe", so Dürr.

Deutsche Hoffnungsträgerin Aicher: "Muss besser Skifahren"

Auch Emma Aicher fuhr in die Top 30, die 21-Jährige kam auf Platz 28. Im Ziel zuckte sie enttäuscht die Schultern. Im oberen Teil war Aicher sehr gut unterwegs, aber im Steilen hatte sie immer wieder ihre Probleme. Im Interview mit dem ZDF stellte Aicher trocken fest: "Ich weiß, was ich tun muss: besser Skifahren." Die Hoffnungsträgerin des DSV für den olympischen Winter überzeugte zum Ende der letzten Saison in den schnellen Disziplinen mit jeweils einem Sieg in Abfahrt und Super-G.

Nicht in den zweiten Lauf schafften es dagegen Fabiana Dorigo (34./+4,29) und Jessica Hilzinger (46./+5,40).

Gesamtweltcup-Siegerin Brignone nicht am Start

Nicht am Start war die italienische Gesamtweltcupsiegerin Federica Brignone, die sich noch von einem schweren Sturz erholt, eine Olympia-Teilnahme erscheint fraglich. Definitiv verpassen wird die Spiele ihre Teamkollegin Marta Bassino, die vergangene Woche bei einem Trainingssturz eine Fraktur des Schienbeinkopfes und einen Innenbandriss erlitt.

Die Männer sind am Sonntag (10.00 und 13.00 Uhr/Liveticker) mit dem Riesenslalom an der Reihe.

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