1. Weltklimakonferenz 1979
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Vom 12. bis 23. Februar 1979 fand die erste Weltklimakonferenz statt, damals noch unter der Leitung der World Meteorological Organization WMO.

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Hätten wir's nicht wissen müssen? Geschichte der Klimaforschung

Hätten wir's nicht wissen müssen? Geschichte der Klimaforschung

"Wir haben 25 Jahre verloren. Hätten wir damals sofort reagiert, wären wir nicht in der Lage, in der wir heute sind," klagt ein Klimaforscher. Tatsächlich sind die ersten Warnungen vor dem menschengemachten Klimawandel noch wesentlich älter.

Über dieses Thema berichtet: Radiowissen am .

Schon vor rund 200 Jahren beschreibt Joseph Fourier als erster den Treibhauseffekt, ohne den auf der Erde ein eisiges, lebensfeindliches Klima herrschen würde: Das Sonnenlicht bringt Wärme auf die Erde, die von der Atmosphäre zurückgehalten wird und nicht wieder ins All entweicht. Dass das Gas Kohlendioxid (CO2) dabei eine Rolle spielt, entdeckte die Amerikanerin Eunice Foote in den 1850er-Jahren. Auch der der Brite John Tyndall erforscht um 1862 den natürlichen Treibhauseffekt und stellt neben CO2 weitere Treibhausgase fest.

Doch zunächst halten alle Forscher diese Erderwärmung für etwas Gutes.

Es ist ein deutscher Forscher, der im Zweiten Weltkrieg dann deutlich davor warnt, dass die zukünftige Bedeutung dieser langsamen, aber stetigen Klimaerwärmung nicht abgeschätzt werden kann.

"Mit einem Fortschreiten dieser sehr langsamen Erhöhung der Temperatur … muss gerechnet werden. Damit wird aber die Tätigkeit des Menschen zur Ursache einer erdumspannenden Klimaänderung, deren zukünftige Bedeutung niemand ahnen kann." Hermann Flohn, 1941

Wie die Erforschung des Klimawandels und die Einschätzung der Wissenschaftler sich in den kommenden Jahrzehnten veränderte, lesen Sie in unserer Geschichte der Klimaforschung.

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