Julie Metzdorf

Julie Metzdorf

Kulturjournalistin

    Alle Inhalte von Julie Metzdorf

    44 Beiträge
    Farbholzschnitt mit einer großen Welle vorne, und dem schneebedeckten Berg Fuji im Hintergrund

    "Die große Welle" und die Farben Japans in München

    "Die große Welle" von Katsushika Hokusai ist eines der berühmtesten Kunstwerke der Welt. 2023 kaufte die Bayerischen Staatsbibliothek in München einen Abzug des Farbholzschnitts. Jetzt ist das Blatt das Highlight der Ausstellung "Farben Japans".

    Vitrinen voller Silber- und Goldschmuck: Das Museumsdepot des Bayerischen Nationalmuseums

    Sammeln: Wie viel Museum können wir uns noch leisten?

    Vom Gemälde bis zum Klapp-Handy: Museen sammeln Kulturgüter aller Art, um sie für künftige Generationen zu bewahren. Doch die Museumsdepots sind voll, das Bewahren kostet Geld. Wie viel Kulturguterhalt können wir uns in Zeiten knapper Kassen leisten?

    Tausende blaue Kugelschreiberlinien, leicht verschoben und überlagert, ziehen wie ein Seidenschal übers Blatt

    Kulikunst in Nürnberg: So schön kann Tinte rollen!

    In der Kunstgeschichte spielt der Kugelschreiber eher eine Nebenrolle. Dabei ist das Schreibwerkzeug wandlungsfähiger, als man gemeinhin denkt. Das zeigt die Ausstellung "Kulikunst" im Neuen Museum Nürnberg mit Werken von den 60er-Jahren bis heute.

    Die Künstlerin Caroline Achaintre vor einem ihrer Wandobjekte aus Wolle

    Wollmonster in Marktoberdorf: Die Künstlerin Caroline Achaintre

    Die in London lebende Künstlerin Caroline Achaintre ist vor allem für ihre Wandobjekte aus Wolle berühmt: hybride Kreaturen, die unheimlich und vertraut zugleich wirken. Jetzt zeigt das Künstlerhaus Marktoberdorf eine große Einzelausstellung.

    Das "Haus ohne Zement" von Florian Nagler

    BDA Preis 2025: Architektur geht auch ohne Zement

    Der BDA Preis Bayern legt den Fokus auf Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Relevanz: Auszeichnungen gab es dieses Jahr für Projekte wie das "Haus ohne Zement", ein Mehrgenerationenhaus in Kranzberg und einen zum Treffpunkt wiederbelebten Ortskern.

    Die Installation von Shu Lea Cheang trägt den Titel "Fresh Kill" und stammt von 1994.

    KI und Datenmüll im Museum: Shu Lea Cheang im Haus der Kunst

    Seit den 80ern beschäftigt sich die taiwanesisch-amerikanische Künstlerin Shu Lea Cheang mit der digitalen Welt, mit KI und Robotern. Nun widmet das Münchner Haus der Kunst der Künstlerin eine erste große Ausstellung in einem Museum.

    Vor dem früheren Tower des ehemaligen Münchner Flughafens Riem erinnert ein Gedenkort an die Opfer eines Anschlags am 10. Februar 1970.

    Früherer Flughafen München-Riem: Gedenkort für Anschlag eröffnet

    Mehr als ein halbes Jahrhundert nach dem palästinensischen Terroranschlag von München-Riem ist für die Opfer ein Gedenkort eröffnet worden. Ein Kunstwerk von Alicja Kwade soll zusammen mit einer Gedenktafel die Erinnerung wachhalten.

    Precious Okoyomon steht in einem gestalteten Raum, das einem wilden Garten gleichkommt.

    Von Plüsch zur menschlichen Psyche: Precious Okoyomon

    Ein aufstrebender Stern in der Kunstszene: Precious Okoyomon aus New York bespielt momentan das gesamte Kunsthaus in Bregenz. Und will dabei mit Kuscheltieren, Schmetterlingen und Analysekabinen in unser Innerstes blicken.

    Blick in den Ausstellungsraum des SMÄK München mit Mumiensärgen und einer Büste

    Alles Fake? Fälschungen im Museum Ägyptischer Kunst München

    Raubkunst, Pornos, Rassistisches: Unsere Serie "Leichen im Keller" kennt viele Gründe, warum Museen bestimmte Objekte nicht zeigen. Auch ein klarer Fall für den Giftschrank: Fälschungen. Ägyptische Kunst war bei Fälschern einst besonders beliebt.

    Eine Einbauküche von Le Corbusier, Charlotte Perriand und André Wogenscky, entworfen um 1950: Ein weißer Gasherd, eine Spüle in silbernem Metall, die Schränke und Arbeitsflächen in pastelligen Farben gehalten.

    Lob der Einbauküche: Die Ausstellung "Kitchen Culture"

    Die Einbauküche war eine Revolution: Daran erinnert jetzt die Ausstellung "Kitchen Culture" in der Neuen Sammlung in München. Doch sie hatte auch negative Folgen für die Hausfrauen von einst – weswegen moderne Küchendesigns sich rückbesinnen.