Lui Knoll

Lui Knoll

Korrespondent BR Studio Oberland

Ich darf damit angeben, das schönste Sendegebiet des Bayerischen Rundfunks gemeinsam mit meinen Kollegen zu bearbeiten. Vom Achenpass im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen bis zum Auerberg im Landkreis Weilheim-Schongau, im Süden von der Zugspitze (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) bis zum Starnberger See berichte ich als Korrespondent über alle Themen, die Einheimische und „Zuogroaste“ wie mich bewegen. In über 20 Jahren als Reporter vor Ort konnte ich die Eigenheiten und Seltsamkeiten der Täler kennen lernen. Straßen, Tunnelbauten, Energiewende, Landwirtschaft und Umweltschutz sind große Herausforderungen. Mein Credo als Reporter lautet – kritisch gegenüber den Behörden – fair im Umgang mit Leuten, die anders denken oder sind – im Zweifelsfall lieber nicht berichten als digitalen Trends und Themen hinterherlaufen. Persönlich bin ich vielseitig interessiert, gehe sommers wie winters in die Berge und mache Musik als Singer-Songwriter.

    Alle Inhalte von Lui Knoll

    157 Beiträge
    Eine Projektion, wie die Planer die Zufahrten der Bundesstraße 2 zum geplanten Wanktunnel sehen

    Streit um Wanktunnel-Zufahrten: Zu groß für einen Tourismusort?

    Mit dem Wanktunnel will Garmisch-Partenkirchen den Verkehr im Ortsteil Partenkirchen reduzieren. Doch bereits bevor der erste Meter gebohrt ist, gibt es Streit um die wuchtigen Zufahrten. Kritiker warnen vor massiven Eingriffen ins Landschaftsbild.

    Besucher auf dem Weg zum Gipfelkreuz der Zugspitze.

    Indoor-Gipfelkreuz auf der Zugspitze: Sinnvoll oder nur ein Gag?

    Wer die Zugspitze besucht, will meist eins: ganz oben stehen – am Gipfelkreuz. Doch der Pfad von der Bergstation ist tückisch und für Ungeübte mit schlechter Ausrüstung gefährlich. Vor kurzem hat die Zugspitzbahn eine ungewöhnliche Lösung geschaffen.

    Titelbild der Handy-App "Ludwig II - König der Berge".

    "König der Berge": Neue App und Themenwege zum "Kini"

    Man könnte meinen, über König Ludwig II. sei schon alles gesagt. Seine Schlösser sind kürzlich zum Weltkulturerbe erklärt worden. Und: Am Kochel- und Walchensee kann man Ludwig II. jetzt ganz modern – per App – erwandern – und erfährt viel Neues.

    (Archivbild) Umgestürzte Zugteile im kaputten Gleisbett - im Hintergrund Berge

    Zugunglück in Burgrain: Marode Betonschwellen waren Ursache

    Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung hat ihren Abschlussbericht zum Zugunglück in Burgrain vorgelegt. Demnach waren defekte Betonschwellen die Ursache. Aber auch Kommunikationsprobleme bei der Bahn haben das Unglück bedingt.

    Johannes Volkmann steht an seiner Friedenssäule aus Spielzeugwaffen

    Kinder geben Spielzeugpistolen ab - für ein Kunstwerk in Murnau

    Der Künstler Johannes Volkmann zeigt in Murnau ein Werk aus Spielzeugpistolen. Es bezieht sich auf das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren - und auf die Gegenwart. Ohne Kinder aus mehreren Ländern gäbe es das Werk nicht.

     Smahane El Mrabet

    Gemeinsam geschafft: Optikerin aus Marokko arbeitet in Bayern

    Der Weg nach Bayern ist oft weit für Facharbeiter aus dem Ausland – wie für Smahane El Mrabet. In Marokko studierte sie Optometrie. Damit sie in Weilheim als Optikerin arbeiten kann, beschritten ihre neuen Arbeitgeber und die Handwerkskammer Neuland.

    Ein junger Braunbär läuft durchs Gebirge (Symbolbild).

    Wildtierkamera und Spuren – in Tirol ist wohl ein Bär unterwegs

    Die Behörden in Tirol warnen vor einem Braunbären. Im Ötztal hat er vermutlich zwei Schafe und zwei Lämmer gerissen. Die Spuren im Schnee deuten eindeutig darauf hin. Nach dem Winterschlaf sind die großen Wildtiere auf "Brautschau".

    Archäologen bei Grabungen nahe Weilheim

    Hügelgrab und Römerstraße: Archäologische Funde bei Weilheim

    Die Bundesstraße 2 bei Weilheim soll dreispurig ausgebaut werden. Doch zuvor wird die Trasse intensiv archäologisch untersucht. Der Grund: Seit Herbst graben Fachleute nach historischen Funden und haben schon Erstaunliches an Tageslicht befördert.

    Spuren vom Einbruch im Eis auf dem Eibsee

    Eis-Unglück am Eibsee: 25-Jähriger in "kritischem" Zustand

    Eine Gruppe Touristen brach gestern auf dem Eibsee ins Eis ein: Ein 25-Jähriger befindet sich weiterhin in einem "kritischem" Zustand. Die Wasserwacht warnt Nachahmer. Denn gerade Eis auf Bergseen könne instabiler sein, als es scheint.

    Zu sehen ist die Zugspitze mit seinen diversen Restaurants.

    Pistenspaß ohne Leberkas? Die Veggie-Küche auf der Zugspitze

    Es ist das zweithöchste Restaurant Deutschlands – das "Gletscher 2600" auf dem Zugspitzplatt. Heuer haben sich die Betreiber eine besondere Challenge aufgegeben: Sie wollen nur noch fleischlose Gerichte anbieten. Kann so ein Experiment funktionieren?