Die Stadt Fürth ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Konkret seien Teile der IT-Infrastruktur der Stadtentwässerung attackiert worden, teilte die Stadt am Montag mit.
Nach Cyberangriff in Fürth: Keine akute Gefahr
Demnach ereignete sich der Vorfall am Freitagabend. Dank des gemeinsamen schnellen Eingreifens der städtischen IT-Fachkräfte und externer Spezialisten der Polizei konnten Daten gesichert und wiederhergestellt werden. Für die Bevölkerung besteht der Stadt zufolge keine akute Gefahr, es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass einige wenige Dateien mit Kundendaten eingesehen bzw. kopiert wurden.
Ermittlungsverfahren eingeleitet
Die Stadt appelliert daher an die Bürgerinnen und Bürger, auf unbekannte E-Mails im Namen der Stadt Fürth, nicht zu reagieren. Rechnungen würden grundsätzlich immer per Post versandt. "Wir informieren weiterhin transparent und arbeiten konsequent daran, die Sicherheitsstandards weiter zu erhöhen", so die Werkleitung der Stadtentwässerung Fürth (StEF). Ein Ermittlungsverfahren sei eingeleitet worden.
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