Donauwörth: Einmündung der Wörnitz in die Donau
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Großeinsatz in Donauwörth – 18-Jähriger vermisst

Großeinsatz in Donauwörth – 18-Jähriger vermisst

In Donauwörth wird ein 18-Jähriger vermisst. Es besteht der Verdacht, dass er am Zusammenfluss von Wörnitz und Donau ins Wasser geriet. Dort wurden persönliche Gegenstände von ihm gefunden. Ein Großeinsatz mit über 60 Helfern war bislang erfolglos.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

In Donauwörth im schwäbischen Kreis Donau-Ries wird ein 18-Jähriger vermisst. Bislang seien bei der Suche am Zusammenfluss von Wörnitz und Donau ("Wörnitzspitz") unter anderem schwarze Turnschuhe und der Schlüsselbund des jungen Mannes gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher. An der Stelle seien nun Taucher unterwegs, um nach dem 18-Jährigen zu suchen. Er ist der Polizei zufolge seit Montag verschwunden. Seine Mutter habe ihn am Donnerstagabend als vermisst gemeldet.

Starke Strömung

Noch am Donnerstagabend suchten nach dem 18-Jährigen mehr als 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Wasserwacht, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und Polizei in und an der Donau. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen besteht laut Polizei der Verdacht, dass der junge Mann im Bereich des neu gestalteten "Wörnitzspitzes" in den Fluss geriet. Die bislang erfolglosen Suchmaßnahmen dauerten zunächst bis in die frühen Morgenstunden.

Am Freitag setzten die Einsatzkräfte die Suche an Land und im Wasser fort. Aufgrund der aktuell starken Strömung der Donau könne derzeit ein tragischer Unglücksfall nicht ausgeschlossen werden.

Auch Polizeihubschrauber und Drohnen im Einsatz

Unterstützt wurde die Suche von Diensthundeführern, einem Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera sowie Drohnen. Auch Wasserfahrzeuge waren im Einsatz.

Der 18-Jährige wurde zuletzt am Montagabend von Zeugen am Uferbereich des "Wörnitzspitzes" gesehen. Weiteren Zeugenaussagen zufolge wollte er mit dem Zug nach Tapfheim zu einer Verwandten fahren, kam dort jedoch nie an.

Mit Informationen von dpa

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