14.09.2024, Rumänien, Pechea: Auf diesem vom rumänischen Katastrophenschutz Galati (ISU Galati) veröffentlichten Foto hilft ein Retter einer Frau, ein Haus zu verlassen, nachdem sintflutartige Regenfälle zahlreiche Menschen in überschwemmten Gebieten eingeschlossen hatten. Foto: ISU Galati Romanian Emergency Services/AP/dpa
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Hochwasser in Rumänien

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Hochwasser in Rumänien: humedica aus Kaufbeuren schickt Hilfe

Hochwasser in Rumänien: humedica aus Kaufbeuren schickt Hilfe

Das Hochwasser hat Osteuropa hart getroffen, darunter auch Rumänien. Die Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica bereitet nun einen Hilfstransport in die betroffenen Regionen vor. Was die Menschen dort am dringendsten benötigen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

In Süd- und Osteuropa hat das Hochwasser verheerende Schäden angerichtet, mehrere Menschen verloren ihr Leben, viele werden aktuell noch immer vermisst. Die Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica bereitet nun einen Hilfstransport nach Rumänien vor.

Situation noch immer "dramatisch"

Die Situation vor Ort sei dramatisch, berichtete humedica-Vorständin Heinke Rauscher. "Ganze Landstriche stehen unter Wasser. Es gab Tote und Verletzte. Unzählige Menschen mussten ihr Zuhause verlassen." humedica stehe in ständigem Kontakt mit örtlichen Partnern. Diese wüssten auch, was die Menschen in der Katastrophenregion am dringendsten brauchen. "Manche Menschen haben alles verloren."

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Viele Menschen haben durch das Hochwasser in Rumänien ihr ganzes Hab und Gut verloren, konnten sich selbst gerade noch mit letzter Kraft retten.

Warme Kleidung, Nahrung, trinkbares Wasser werden gebraucht

Es fehle an Decken und warmer Kleidung. Auch Nahrungsmittel und vor allem trinkbares Wasser würden dringend benötigt, betonte Rauscher. Das alles soll der Hilfstransport nun in die vom Hochwasser betroffenen Regionen bringen.

Um schnell reagieren zu können, bittet humedica um Geldspenden. Falls es irgendwo Einzelhändler oder Hersteller gebe, die Decken, Kleidung oder auch langhaltbare Lebensmittel in größeren Mengen zur Verfügung stellen könnten, wäre das eine große Hilfe, erklärte Heinke Rauscher.

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