Ein Münchner Linienbus ist am frühen Morgen erst stehengeblieben und dann in Brand geraten. Wie ein Betriebsleiter der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) berichtet, habe der Fahrer zuvor eine Warnmeldung wegen zu heißen Kühlwassers bekommen und anschließend einen unangenehmen Geruch bemerkt. Daraufhin habe er umgehend den Bus evakuiert.
Nachdem er das Kühlwasser aufgefüllt hatte, setzte er den Angaben zufolge die Fahrt Richtung Betriebshof fort. Jedoch blieb der Bus nach etwa 20 bis 30 Metern stehen. Daraufhin geriet das Heck des Fahrzeugs, wo der Dieselmotor ist, in Flammen. Die genaue Brandursache ist noch unklar.
Offenbar keine verletzten Fahrgäste
Wie viele Fahrgäste zu dem Zeitpunkt im Fahrzeug waren, ist bislang unklar. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.
Der Fahrer sei nach einem vergeblichen Löschversuch vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Polizei konnte vorerst keine weiteren Angaben zu dem Vorfall machen.
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