Beim Aufstieg auf einen Gipfel am Tegelberg im Ostallgäu ist gestern Nachmittag ein Wanderer rund hundert Meter in die Tiefe gestürzt. Die Retter konnten nur noch den Tod des 62-Jährigen feststellen.
Jede Hilfe kam zu spät
Der Wanderer war gemeinsam mit seiner Frau zum Gipfel des Branderschrofen aufgestiegen. Gegen 11:15 Uhr, so die Angaben der Polizei, stürzte er an einer teils seilgesicherten Stelle ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Die Polizei berichtet, dass ein "Gehfehler" den Sturz verursacht habe. Trotz der eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen durch Ersthelfer konnte der herbeigerufene Notarzt, der per Rettungshubschrauber eingeflogen wurde, nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Großeinsatz der Polizei
Die Polizei war fast fünf Stunden im Einsatz, um den Vorfall zu klären. Neben den Beamten der Polizeiinspektion Füssen waren auch Kräfte der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei, ein Polizeihubschrauber sowie die Bergwacht Füssen vor Ort. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang werden von der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei übernommen.
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