Symbolbild: Ein Einsatzfahrzeug der Polizei, Streifenwagen mit Blaulicht in Lindau.
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Bildrechte: picture alliance / Fotostand | Fotostand / K. Schmitt
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Vier Kinder schlagen 13-Jährigen in Lindau mit Notfallhämmern

Vier Kinder schlagen 13-Jährigen in Lindau mit Notfallhämmern

In Lindau haben vier Buben auf einen 13-Jährigen eingeschlagen - und zwar mit Notfallhämmern, die sie aus einem Bus geklaut hatten. Das Opfer kam in ein Krankenhaus, trug aber offenbar keine schweren Verletzungen davon.

Über dieses Thema berichtet: Bayern-1-Nachrichten am .

In Lindau (Bodensee) ist ein 13-Jähriger am Freitagabend von vier Kindern brutal verprügelt worden. Dem Angriff vorausgegangen war nach Angaben der Polizei ein Streit zwischen einem der vier Buben im Alter zwischen elf und 13 Jahren und dem Opfer.

Die Polizei war am Abend zum Lindauer ZUP, dem Zentralen Umsteigepunkt der Stadt, gerufen worden. Als die erste Streife vor Ort eintraf, waren die vier mutmaßlichen Täter nicht mehr anzutreffen. Sie sollen ihr Opfer mit mehreren Notfallhämmern zu Boden geschlagen haben – diese hatten sie laut Polizei aus einem Stadtbus geklaut. Anschließend soll jeder der Buben das am Boden liegende Opfer getreten haben.

Attacke in Lindau: Mehrere Streifen an der Fahndung beteiligt

An der Fahndung waren mehrere Streifen der Bundespolizei, der Grenzpolizei sowie der Polizei Lindau beteiligt. Nach kurzer Zeit wurden die vier Kinder entdeckt – sie hatten sich hinter der Kriminalpolizeistation in Lindau versteckt.

Bei der Vernehmung stellte sich heraus, dass der jüngste von ihnen elf Jahre alt ist, der älteste 13 Jahre. Alle vier wohnen in Vorarlberg. Auch das Opfer kommt aus Österreich: Der 13-jährige Bub wurde ins Krankenhaus nach Bregenz gebracht, die Eltern von der Bregenzer Polizei verständigt. Das Kind hat bei dem Angriff offenbar keine schweren Verletzungen erlitten. Zudem wurden die Jugendämter über den Vorfall informiert, hieß es bei der Polizei in Lindau.

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