Bad Georgenschwaige in München
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Der Juli war überwiegend nass - das bescherte Freibädern weniger Besucher.
Bildrechte: picture alliance / SZ Photo | Florian Peljak
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Der Juli war überwiegend nass - das bescherte Freibädern weniger Besucher.

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Wegen verregnetem Juli: Besucherrückgang bei Freibädern

Wegen verregnetem Juli: Besucherrückgang bei Freibädern

Der viele Regen hat Bayerns Freibädern im Juli deutlich weniger Besucher beschert. In einigen Orten boten immerhin Hallenbäder eine Alternative. Die Freibadbetreiber sind dennoch optimistisch und rechnen mit einer nun besseren Saison.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Das regnerische Wetter im Juli hat den Freibädern einen Strich durch die bisherige Sommerrechnung gemacht. Bayerns Freibäder verzeichneten für diesen Monat deutlich weniger Besucher. Ein Trostpflaster: Eine heiße Phase im Juni hat für einen gewissen Puffer bei den Einnahmen gesorgt. Und auch der August verheißt noch heiße Sommertage.

"Dramatische Einnahmenverluste" in Würzburg

Die Freibäder verzeichneten bayernweit einen Einbruch bei den Eintrittsgeldern. Eine Sprecherin der Stadt Würzburg sprach von "dramatischen Einnahmeverlusten". Die Besucherzahlen im Juni und Juli hätten sich in Würzburg im niedrigen dreistelligen Bereich bewegt.

Die Freibäder in Nürnberg verzeichneten im Juli laut einem Sprecher rund 40 Prozent weniger Besucherinnen und Besucher als im Vorjahresmonat. Da es heuer im Mai und Juni aber sehr viele Badegäste gab, stand demnach Ende Juli aber unter dem Strich dennoch ein Plus im Vergleich zum Vorjahr. 

Heiße Tage im Juni retten über verregneten Juli

Auch die Münchner Freibäder waren während der vielen Regentage im Juli nur spärlich besucht. Da es in der Landeshauptstadt im Juni aber zwei bis drei Wochen überdurchschnittlich heiße Tage gab, kamen bislang bereits rund 100.000 Badegäste mehr als noch zur gleichen Zeit im Vorjahr, wie ein Sprecher mitteilte. 

Auch bei den Bädern in Straubing und Regensburg und Würzburg wirkte sich die Schlechtwetter-Phase im Juli auf die Zahl der Badegäste aus. In Straubing verlagerten sich die Badegäste an Tagen mit schlechtem Wetter demnach in das inzwischen das ganze Jahr geöffnete Hallenbad. Im Freibad dagegen wurden an Regentagen laut einer Sprecherin manche Bereiche geschlossen. Die Münchner Bäder machen ihre Öffnungszeiten den Angaben zufolge seit längerem vom Wetterbericht abhängig. 

Aussichten für August stimmen Freibäder zuversichtlich

Da der Sommer aber noch nicht vorbei ist und die Aussichten auf den August gut sind, blicken Badbetreiber in den bayerischen Städten zuversichtlich in die laufende Saison. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet in den kommenden Tagen meist trockenes Wetter und steigende Temperaturen mit Höchstwerten von 27 bis 33 Grad. 

Mit Informationen von dpa.

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