1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg
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Triumphale Klose-Rückkehr: Club siegt auf dem Betzenberg

Triumphale Klose-Rückkehr: Club siegt auf dem Betzenberg

Nach zwei Niederlagen ist der 1. FC Nürnberg wieder in der Spur: Bei der Rückkehr von Club-Trainer Miroslav Klose auf den Betzenberg nach Kaiserslautern entführen die Franken drei Punkte. Und plötzlich sind die Aufstiegsplätze wieder in Reichweite.

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Miroslav Klose ist ein Idol in Kaiserslautern. Erstmals kehrte er nun als Trainer auf den Betzenberg zurück - da, wo der Weltmeister von 2014 einst beim FCK erst Bundesliga- und später auch Nationalspieler wurde. Und es wurde eine triumphale Rückkehr: Klose siegte mit dem 1. FC Nürnberg 2:1 (1:0) und tat damit seiner "alten Liebe" richtig weh.

Bedanken dürfen sich die Franken bei den Torschützen Fabio Gruber (14.) und Mahir Emreli (68.), aber auch bei Torhüter Jan Reichert, der mit zahlreichen Paraden seinen Kasten sauber hielt. Lediglich einen Handelfmeter von Marlon Ritter zum 1:2-Anschlusstreffer ließ er passieren (72.). Durch den Sieg rücken die Clubberer wieder näher an die Aufstiegsplätze heran, die nach den jüngsten zwei Niederlagen schon außer Reichweite schienen.

Club mit viel Leidenschaft

Die erste Halbzeit bei Kloses Rückkehr gehörte dem Club: Klose hatte seine Jungs gut eingestellt, die gedanklich immer einen Schritt schneller waren als die Lauterer, leidenschaftlich verteidigten und Nadelstiche nach vorne setzten. "Meine Mannschaft hat bravourös gekämpft und zusammengehalten", war auch Klose zufrieden.

Nach dem Führungstreffer von Fabio Gruber, der in der 14. Minute aus einem Eckball resultierte, machten sie die Räume in der eigenen Hälfte durch hohe Laufbereitschaft dicht. Die "Roten Teufel" verzweifelten immer mehr, je länger die Partie dauerte. Erst in der Nachspielzeit hatten sie ihre ersten zwei gefährlicheren Torchancen.

FCN-Keeper Reichert lässt FCK verzweifeln

Das änderte sich aber in der zweiten Halbzeit: Der FCK drängte nun immer mehr auf den Ausgleich und hatte zahlreiche hochkarätige Torchancen. Aber entweder war Reichert zur Stelle oder es retteten Pfosten oder Latte.

Ritter und Torjäger Ragnar Ache (50./52.) verzweifelten fast am Nürnberger Keeper. Der FCK wollte mit aller Macht den Ausgleich, stellte sich aber im gegnerischen Strafraum oft ungeschickt an. Nürnberg sah sich tief in die Defensive gedrängt, Entlastung gab es keine: Brust raus, zeigte Klose an.

Spielglück auf Seiten des 1. FC Nürnberg

Einmal kam der FCN doch nach vorne - und gleich war der Ball drin. Der aserbaidschanische Nationalspieler Mahir Emreli umdribbelte an der Strafraumgrenze mehrere Gegner und schoss den Ball in den Winkel (68.). Das Spielglück war diesmal mit den Nürnbergern - vorne wie hinten. es folgten wütende Angriffe des FCK, doch Reichert parierte wieder gegen Ritter (71.). Bei einem Handelfmeter wenige Sekunden später brachte beste FCK-Spieler den Ball doch am Torhüter vorbei (72.), danach traf er noch die Unterkante der Latte (76.) - wie sieben Minuten später auch Maximilian Bauer.

Spieler des 1. FC Nürnberg beim Torjubel in Kaiserslautern
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Spieler des 1. FC Nürnberg beim Torjubel in Kaiserslautern

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