TSV Geiselbullach - TSV 1860 München
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"Wie Lottogewinn": Geiselbullach bleibt einstellig gegen 1860

"Wie Lottogewinn": Geiselbullach bleibt einstellig gegen 1860

Der TSV Geiselbullach hat in der zweiten Runde des Toto-Pokals gegen den TSV 1860 München sein Ziel erreicht und ist einstellig geblieben. Für viele Fans war es ein Jahrhundert-Spiel, sie sind Geiselbullach-Mitglieder - aber auch Löwen-Fans.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport am .

Für den TSV Geiselbullach war es das Jahrhundertspiel, wie Fans und einige der Spieler selbst am Dienstagabend mehrmals wiederholten. In der zweiten Runde des Toto-Pokals war mit dem TSV 1860 München nämlich ein Klub im 2.000-Seelen-Ortsteil von Olching zu Gast, dem viele Geiselbullacher sonst nur im Giesinger Stadion zujubeln. "Ich glaub, das ist für den Verein bis jetzt das größte Spiel gewesen", sagte Spielertrainer Stefan Held nach der Partie ins BR24Sport-Mikrofon. Ein Zuschauer sagte gar: "Das ist wie ein Lottogewinn". Das ausdrückliche Ziel des Bezirksligisten war: einstellig bleiben. Mit dem 0:8-Endstand dürften die Geiselbullacher demnach durchaus zufrieden sein.

Viele Geiselbullacher sind Löwen-Fans

Die Zuschauer hatten in der Abendsonne von Olching nicht nur das einstellige Ergebnis zu feiern. Sie bekamen auch einige ihrer Idole hautnah und auf ihrem eigenen Rasen zu Gesicht: Viele Geiselbullacher sind nämlich Löwen-Fans. Florian Niederlechner, Kevin Volland und Co. sind ihre Idole. Und so konnten sie aus nächster Nähe dabei zusehen, wie Max Christiansen (5.), Patrick Hobsch (14., 31., 51., 69.), Raphael Schifferl (51.) und Maximilian Wolfram (90.) für 1860 trafen.

Lob von Patrick Hobsch an Geiselbullach-Spielertrainer

Selbst der Spielertrainer Held hat Berührungspunkte mit den Löwen: Er hat einst im Nachwuchsleistungszentrum der Löwen gespielt, war Balljunge in der Allianz Arena. Die besondere Partie überließ er dennoch über 80 Minuten seinem Ersatzkeeper. Erst in den letzten zehn Minuten wechselte er sich selbst ein. Löwe Patrick Hobsch zollte ihm dafür seinen Respekt: "Hut ab vor dem gegnerischen Spielertrainer, der seinem jungen Ersatztorwart das Spiel gibt", sagte Hobsch im Interview mit BR24Sport.

Für die Löwen hat sich Geiselbullach ordentlich in Schale geschmissen: Eine Stehtribüne aus Euro-Paletten, extra viel Bier und Bratwürste sowie Sonderschals. Und am Ende wurden die Geiselbullacher belohnt: mit einem einstelligen Ergebnis und zufriedenen Fans.

Im Video: Stefan Held und Patrick Hobsch im Interview

TSV 1860 München Maximilian Wolfram (TSV 1860 München) mit Ball im Angriff
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