Im April treten Deutschlands beste Cheerleaderinnen und -leader bei der WM in den USA an. Trainiert wurde auch im BLSV Sportcamp in Bischofsgrün. 120 junge Leute und ihre Betreuer sind ihrem Ziel - eine Medaille - im Fichtelgebirge näher gekommen.

Im Landkreis Kulmbach pflegt eine Gruppe Junggesellen eine uralte Tradition: Ein ganz in Stroh gehüllter Bär, die "Strohberta", zieht mit neun Begleitern durch Trebgast. Wer ein Stück Stroh aus ihrem Pelz zupft, dem geht das Geld nicht aus.

Verlassene Gebäude, oft einsturzgefährdet und gruselig: das sind Lost Places. In Arzberg im Landkreis Wunsiedel ist das Betreten nicht verboten. Fotografen aus dem In- und Ausland finden in einer ausgedienten Fabrik Kulissen mit Seltenheitswert.

Im Verfahren um Sexualstraftaten in einem Kinderheim in Wunsiedel ist das Urteil des Landgerichts Hof vom März 2024 rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof hat die Revision des Nebenklägers als unzulässig verworfen.

Das alljährliche Rennen um das Oberfränkische Wort des Jahres hat der "Schnerbfl" für sich entschieden. Das auch "Schnirbfl", "Schnörbfl" oder "Schnürbfl" gesprochene Wort kann am ehesten mit dem hochdeutschen "Zipfel" gleichgesetzt werden.

Bauprojekte dauern oft länger und werden teurer als geplant. Anders bei drei Brücken auf der A70 bei Scheßlitz: Nicht nur, dass die Kosten kaum gestiegen sind – die Bauarbeiten waren auch zwei Monate früher fertig, dank eines speziellen Vertrags.

Ein Kinderpfleger aus Oberfranken, der drei Kinder in einer Kita unsittlich berührt haben soll, ist aus der U-Haft entlassen worden. Der 51-Jährige hatte die Taten laut Polizei eingeräumt. Gegen Auflagen kam er nun frei. Ermittelt wird weiter.

In Hof sind die 58. Internationalen Filmtage zu Ende gegangen. Nach sechs Tagen mit 145 Filmen ziehen die Macher eine positive Bilanz. Insgesamt wurden über 16.000 Tickets verkauft. Zahlreiche prominente Gäste aus der Filmbranche zeigten sich in Hof.

Der Verbund Perinatalzentrum Nordfranken hat den Umgang mit erwartbaren Frühgeburten neu geregelt. Künftig sollen extreme Frühgeburten in Bayreuth oder Bamberg stattfinden. Die Kliniken Schweinfurt und Coburg bleiben zur Vor- und Nachsorge erhalten.

Die German Property Group (GPG) soll denkmalgeschützte Gebäude gekauft, Investorengelder eingesammelt und die Immobilien dann verfallen haben lassen, darunter zwei Häuser in Bamberg. Nun wurde Anklage gegen den Ex-Geschäftsführer der GPG erhoben.