Jakob Mayr

Jakob Mayr

Korrespondent ARD-Studio Brüssel

Geboren 1966 in München, für den Bayerischen Rundfunk als Hörfunkkorrespondent in Bonn und Berlin, Redakteur in der Politikredaktion, Chef vom Dienst und Moderator beim Magazin Bayern2radioWelt und im Nachrichtenkanal des Bayerischen Rundfunks B5aktuell, als ARD-Berichterstatter bei UN-Klimagipfeln u.a. in Kyoto, Kopenhagen und Paris. Seit 2020 Korrespondent im ARD-Studio Brüssel.

    Alle Inhalte von Jakob Mayr

    54 Beiträge
    Frontex-Einsatz an der türkisch-bulgarischen «Grünen Grenze»

    Irreguläre Migration in die EU geht weiter zurück

    Brüssel wertet die sinkende Zahl irregulärer Einreisen als Erfolg der EU-Migrationspolitik. Das macht es der Bundesregierung schwerer, Grenzkontrollen zu begründen.

    Bundeskanzler Friedrich Merz (l.) und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (r.) reichen sich die Hand, im Hintergrund die Flagge der EU und Deutschlands

    Antritt in Brüssel: Merz verteidigt verstärkte Grenzkontrollen

    Bei seinem Antrittsbesuch als Bundeskanzler hat Friedrich Merz in Brüssel Verlässlichkeit und mehr Präsenz der Bundesregierung versprochen. Zugleich widersprach er dem Eindruck, dass Deutschland mit seinen verstärkten Grenzkontrollen EU-Recht bricht.

    Container und Lastwagen im Duisburger Hafen

    Zollstreit mit den USA: Die EU steht geschlossen - noch

    Verhandlungsbereit, aber mit Gegenmaßnahmen in der Planung: Im Zollstreit mit den USA unterstützen die EU-Mitgliedsstaaten vorerst Brüssels Strategie im Konflikt mit Washington. Die Bewährungsprobe für Europas Einigkeit könnte aber noch kommen.

    Ein Wecker steht zwischen Maiglöckchen im Gras. Der rote Pfeil am Zifferblatt zeigt an, dass die Uhren bei der Zeitumstellung im Frühjahr eine Stunde vorgestellt werden.

    Umstrittene Zeitumstellung: EU hält weiter daran fest

    In der EU ist vieles im Umbruch, aber die Zeitumstellung bleibt – trotz heftiger Kritik. Denn die Mitgliedsstaaten können sich nicht darauf einigen, sie abzuschaffen. Und das hat gute Gründe. Eine Analyse.

    Hand hält Smartphone mit SpaceX Starlink logo

    Geht es ohne Elon Musk? EU sucht Alternativen zu Starlink

    Elon Musks Firma SpaceX leistet Satellitenunterstützung für die Ukraine. Nun gibt es Überlegungen, umzusteigen - doch das ist schwierig, weil Starlink technisch weit vorne und die EU selbstverschuldet technologisch weit hinten liegt.

    Trumpbüste im Profil mit Fragezeichen vor EU-Fahne

    EU verschiebt Gegenzölle auf US-Produkte

    Im Zollstreit mit den USA will die Europäische Union die Frist für die geplante Vergeltungszölle auf Mitte April verschieben. Damit soll Raum für Gespräche eröffnet werden, durch den sich der Zollstreit eventuell noch mildert oder erübrigt.

    ARCHIV - 11.03.2024, Sachsen, Leipzig: Mitarbeiter in der Autoindustrie (zu dpa: «EU-Klimastrafen: von der Leyen will mehr Zeit für Autobauer») Foto: Jan Woitas/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

    Brüssels Auto-Aktionsplan: Bleibt es beim Verbrenner-Aus?

    Die EU-Kommission will die Autoindustrie stärken – indem sie ihr bei den Abgasvorschriften entgegenkommt und Batterieentwickler fördert. Es geht um Millionen Jobs in Europa.

    Das Londoner Spitzentreffen von Politikerinnen und Politikern aus Europa und Kanada.

    Nach Eklat und Krisentreffen: Schnell Aufrüsten – aber wie?

    Nach dem Eklat im Weißen Haus sucht Europa unter Hochdruck nach Wegen, um mit Washington im Gespräch zu bleiben und die eigenen Verteidigungsausgaben zu erhöhen.

    Ursula von der Leyen

    Einnorden in Brüssel: Ein Kompass in Richtung Wachstum

    Kriege und Krisen, die Corona-Pandemie, aber auch der "Green Deal" haben der Industrie in der EU zugesetzt. Die EU-Kommission will nun mit ihrem "Wettbewerbskompass" gegensteuern, der den Weg zu weniger Bürokratie und mehr Wachstum weisen soll.

    Vier deutsche Beamte der Bundespolizei im Frontex-Einsatz gehen während des Besuchs der deutschen Innenministerin Faeser an der türkisch-bulgarischen «Grünen Grenze» entlang.

    Weniger irreguläre Einreisen – wirkt die EU-Asylreform schon?

    Im vergangenen Jahr sind deutlich weniger Menschen unerlaubt in die EU gekommen. Aber der Chef der Grenzschutzagentur bleibt mit seinen Schlussfolgerungen vorsichtig.