Joseph Röhmel

Joseph Röhmel

Investigativ-Journalist: Terrorismus und Islamismus

Seit mehreren Jahren begleite ich laufend Islamisten-Prozesse, konnte dadurch tiefe Einblicke gewinnen. Mehrfach hatte ich die Gelegenheit, Dschihad-Rückkehrer zu interviewen, und habe ein "ARD radiofeature" über ihre Geschichten produziert. Ich arbeite für BR24, den BR-Hörfunk, gelegentlich auch für das BR-Fernsehen und weitere ARD-Anstalten. Zu meinen jüngsten Schwerpunkten zählen die Themen Terrorfinanzierung und die Ausbreitung des IS in Europa. Ich bin offen für Anregungen. Eine Auswahl meiner Arbeiten:

https://www.ardaudiothek.de/episode/das-wissen/wie-sich-islamistischer-terror-finanziert/swr-kultur/13467607/ (Bericht über Terrorfinanzierung)

https://www.ardaudiothek.de/episode/zeitfragen-feature/islamischer-staat-einblicke-in-das-terrornetzwerk/deutschlandfunk-kultur/13855331/ (Einblicke in ein Terrornetzwerk)

Alle Inhalte von Joseph Röhmel

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11.10.2025, Israel, Tel Aviv: Menschen nehmen an einer Kundgebung zur Unterstützung der von der Hamas entführten Geiseln auf einem als Geiselplatz bekannten Platz teil, vor der erwarteten Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Foto: Francisco Seco/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Freilassung der Hamas-Geiseln steht bevor – Anspannung in Israel

Nach zwei Jahren Krieg sollen die verbliebenen Hamas-Geiseln bis Montagmorgen freikommen – ein Schritt im Friedensplan von US-Präsident Trump. Während Israel Aufnahmebereitschaft signalisiert, herrscht Misstrauen auf beiden Seiten.

Blick auf Damaskus

Herrmann für Rückführungen nach Syrien – UN warnen

Bayerns Innenminister Herrmann befürwortet die Abschiebung junger Syrer, die keinen Aufenthaltstitel haben und sich nicht integrieren wollen. Während die Bundesregierung Rückführungswege prüft, warnen UN und Experten vor Menschenrechtsverletzungen.

Palästinenser feiern im Lager Nusairat nach der Bekanntgabe, dass Israel und die Hamas der ersten Phase eines Friedensplans zur Unterbrechung der Kämpfe zugestimmt haben.

Israel gibt Unterzeichnung von Vereinbarung mit Hamas bekannt

Nach wochenlangen Verhandlungen ist ein wichtiger Schritt zur Beendigung des Gaza-Kriegs getan: Israel und die Hamas haben einem Plan zugestimmt, der eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln vorsieht. Beide Seiten machen weitreichende Zusagen.

Die Theresienwiese ist überfüllt

Wiesn-Zugänge wieder offen – Besucher berichten von Angst

Eng, laut, panisch: Besucherinnen und Besucher schildern BR24 dramatische Szenen vom Oktoberfest. Wegen Überfüllung waren die Zugänge gesperrt worden – nun sind sie wieder offen. Die Stadt und Polizei versichern: Es bestand keine Gefahr.

(Archivbild) Eine Drohne an einem Flughafen.

EU-Staaten wollen mit Aufbau von "Drohnenwall" beginnen

Nach mysteriösen Drohnenvorfällen in Dänemark treibt die EU den Aufbau eines Abwehrsystems an ihrer Ostflanke voran. Kernstück ist ein geplanter "Drohnenwall", der unbemannte Fluggeräte erkennen, verfolgen und abfangen soll.

Ein Gefängnis in Nordsyrien, kontrolliert von kurdischen Kräften. (Archivbild)

Ex-IS-Kämpfer: Mutter kämpft um Sohn in kurdischer Haft

Seit acht Jahren kaum eine Spur: Annas Sohn aus Bayern sitzt in Syrien als IS-Kämpfer in Haft – ohne Verfahren, ohne Kontakt. Wie Angehörige anderer Inhaftierter fordert die Mutter eine Rückführung nach Deutschland. Die Ungewissheit frisst sie auf.

Bundesministerin für Arbeit und Soziales Bärbel Bas (SPD) und Bundesminister der Finanzen Lars Klingbeil (SPD) heben gemeinsam mit Betina Kern von Omas gegen Rechts ein Schild zur Prüfung eines AfD-Verbots hoch, auf dem steht: "AfD-Verbot prüfen!"

AfD-Verbot? SPD macht Druck, Union warnt vor Risiken

Die SPD treibt die Debatte über einen Verbotsantrag gegen die AfD voran. Auf dem Bundesparteitag forderte sie ernsthafte Vorbereitungen. Die Union warnt hingegen vor einem Scheitern vor Gericht – und setzt auf politische Auseinandersetzung.

ILLUSTRATION – US-Flagge mit TikTok-Logo

Trump kündigt an: Tiktok geht an Gruppe "sehr reicher Leute"

Das US-Geschäft von Tiktok steht laut Donald Trump vor dem Verkauf – Namen nennt der Präsident nicht. Ein US-Gesetz verlangt den Ausstieg des chinesischen Konzerns Bytedance. Peking pocht auf Mitsprache, da sensible Technologie betroffen ist.

Syrische Christen halten Kerzen und protestieren nach dem Selbstmordattentat in der Kirche in Damaskus.

Nach Attentat in Damaskus: Wie sicher sind Christen in Syrien?

Bei dem Attentat auf eine christliche Kirche in Damaskus sind viele, die dort gebetet haben, getötet oder verletzt worden. Syrische Christen, auch in Bayern, befürchten: Die neuen Machthaber schützen Minderheiten nicht gut genug.

Gasleitungen in Veľké Kapušany (Slowakei), durch die auch weiterhin russisches Gas fließt (Archivbild)

EU-Plan: Kein russisches Gas mehr ab 2028 - Hintertür bleibt

Die EU will ab 2028 kein Gas mehr aus Russland importieren – schrittweise und mit Ausnahmen bei Engpässen. Die Kommission setzt auf Versorgungssicherheit statt Sanktionen. Ein deutscher Konzern spielt beim LNG-Import eine zentrale Rolle.