Sandra Demmelhuber

Sandra Demmelhuber

Autorin und Reporterin

Autorin und Reporterin für Hörfunk, Fernsehen, Online und Social Media. Interessen und Schwerpunkthemen: Jüdisches Leben in Bayern, Antisemitismus, Erinnerungskultur.

Stipendiatin des Nahost-Journalistenprogramms (IJP) in Israel von Dezember 2023 bis März 2024.

Staatsexamen 2015 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Aufgewachsen in Oberbayern.

Alle Inhalte von Sandra Demmelhuber

256 Beiträge
Israelis und Iraner bei einer gemeinsamen Solidaritätskundgebung am 20. Juni 2025 in München.

So geht es Exil-Iranern und Israelis in Bayern

Sie sind selbst zwar in Sicherheit, und mittlerweile gibt es eine Waffenruhe. Dennoch: Viele Exil-Iraner und Israelis machen sich Sorgen um ihre Familien und Freunde in ihren Heimatländern. Die große Frage ist auch: Wie geht es jetzt weiter?

Projekt Erhardtstraße 10 - Fassade des Neubaus zur Isar.

München weiterhin Spitzenreiter bei Immobilienpreisen

Die bayerische Landeshauptstadt hat weiterhin den teuersten Immobilienmarkt in ganz Deutschland, auch wenn die Preise für Wohnimmobilien und Baugrundstücke leicht zurückgegangen sind. Heute wurde in München der Jahresbericht für 2024 vorgestellt.

Ein Mann trägt im Landeskriminalamt (LKA) in Hannover (Niedersachsen) eine elektronische Fußfessel (gestellte Szene).

Können Fußfesseln für Gewalttäter Femizide verhindern?

Bedrohungen, häusliche Gewalt, im schlimmsten Fall ein Femizid: Können durch elektronische Fußfesseln für Gewalttäter Frauen besser geschützt werden? In der Diskussion ist auch das "spanische Modell", bei dem potenzielle Opfer eine Warnung erhalten.

(Symbolbild) Eine junge Frau fährt mit dem Fahrrad.

ADFC Fahrradklima-Test: "Noch weit entfernt vom Radlland Bayern"

Alle zwei Jahre zeigt der ADFC mit seinem bundesweiten "Fahrradklima-Test", wo sich Radlfahrerinnen und Radlfahrer wohl und sicher fühlen und in welchen Kommunen es nach wie vor schwierig ist. Das Ergebnis für Bayern: eher mittelmäßig.

Ein Polizeibeamter telefoniert vor dem Grazer Schulgebäude, wo ein 21-Jähriger am Dienstag Amok lief.

Nach Graz: Wie sind Bayerns Schulen auf Amokläufe vorbereitet?

Der Amoklauf in Österreich am Dienstag beschäftigt auch Bildungseinrichtungen in Bayern. Für diese Ernstfälle gibt es umfassende Pläne von Schulen und Polizei – damit im Ernstfall alle wissen, was zu tun ist.

Gesperrter S-Bahnsteig am Münchner Ostbahnhof.

S-Bahn-Sperrung in München fordert Zeit und Geduld

Pünktlich zum Beginn der Pfingstferien ist in München die S-Bahn-Stammstrecke gesperrt worden, da das neue elektronische Stellwerk am Ostbahnhof in Betrieb geht. Für die Fahrgäste bedeutet das jetzt: Viel Geduld mitbringen und mehr Zeit einplanen.

Der Münchner Stadtteil Haidhausen vom Gasteig aus gesehen.

Olching statt München: Wenn hohe Mieten zum Umzug drängen

In vielen Städten sind die Mietpreise in den vergangenen Jahren massiv angestiegen. Gerade Familien mit Kindern überlegen sich deshalb, von der Innenstadt ins Umland zu ziehen. Ein Beispiel aus München.

Grenzkontrollen in einem Zug.

Von Freilassing bis Flixbus: Wer die Grenzkontrollen spürt

Was bringt der Kontrollaufwand an Bayerns Grenzen, der seit gut zwei Wochen durchgeführt wird? Während Zurückweisungen steigen, klagen Freilassinger Pendler über Staus – und "Flixbus" fordert Passkontrollen an den Bushaltestellen statt der Grenze.

Beamte der Strafverfolgungsbehörden sichern das Gelände vor dem Capital Jewish Museum in Washington, D.C., nachdem zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington vor dem Capital Jewish Museum getötet wurden.

Getöteter Botschaftsmitarbeiter in Washington kam aus Bayern

In Washington ist ein Paar, das für die israelische Botschaft gearbeitet hat, erschossen worden. Der getötete Mann wuchs in Franken auf. Auch seine Verlobte überlebte das Attentat nicht. Politiker fordern mehr Schutz für jüdische Einrichtungen.

Bewaffnete Polizisten bewachen am 06.09.1972 auf einem Balkon und auf einem Dach des Münchner Olympischen Dorfes das Mannschaftsquartier des israelischen Teams. Arabische Terroristen der Untergrundorganisation "Schwarzer September" waren tags zuvor am frühen Morgen in das Dorf eingedrungen und hatten neun israelische Athleten in ihre Gewalt gebracht und zwei erschossen. Ihr Ultimatum: Freilassung von 200 gefangenen Palästinensern und freier Abzug mit den übrigen Geiseln.

Olympia-Attentat 1972: Forschung widerlegt populären Mythos

Ein Forschungsprojekt zur wissenschaftlichen Aufarbeitung des Olympia-Anschlags in München 1972 widerlegt einen populären Mythos: Die Terroristen konnten wohl doch nicht live im Fernsehen sehen, wie sich Polizisten draußen in Stellung brachten.