Die Menschen in Bayern erwarten heiße Sommertage mit viel Sonne. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat nach eigenen Angaben die höchsten Temperaturen für den Samstag in Mannheim in gemessen. 33,1 Grad seien am Samstag in der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs gemessen worden, teilte ein DWD-Sprecher mit. Knapp dahinter lag die unterfränkische Stadt Kitzingen mit einem Wert von 33,0 Grad.
Am Sonntag wird es noch heißer: Es wird viel Sonne bei Höchstwerten bis zu 35 Grad in Unterfranken vorhergesagt. Auch der Montag zeigt sich weiterhin sonnig und heiß. In den Mittelgebirgen und den Alpen sind dabei vereinzelt Hitzegewitter möglich. Der Deutsche Wetterdienst empfiehlt, viel zu trinken, leicht zu essen und lockere Kleidung zu tragen.
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Am Dienstag werden in Unterfranken 37 Grad erwartet
Noch heißer wird es dann am Dienstag. Während am Alpenrand Temperaturen bis zu 30 Grad erwartet werden, sind für Unterfranken 37 Grad vorhergesagt. Gegen Nachmittag kann es lokal kräftig gewittern.
Bis zur Wochenmitte sollen die Temperaturen jeden Tag eine Schippe drauflegen. Die bisherigen Höchstwerte für Deutschland dieses Jahres dürften dabei deutlich überboten werden. Als bisheriger Spitzenreiter heuer wurden am 22. Juni an der Station Saarbrücken-Burbach 36,2 Grad gemessen.
Für Südwestdeutschland hat der DWD eine Hitzewarnung erlassen. Es gebe dort eine "gebietsweise starke Wärmebelastung", erklärte der DWD am Samstag. Am Oberrhein werde mit Temperaturen bis zu 34 Grad gerechnet. Am Sonntag dürften dann weite Teile West- und Süddeutschlands betroffen sein.
Höhepunkt der Hitzewelle voraussichtlich am Mittwoch
Den Höhepunkt der Hitzewelle erwarten die Meteorologen für Mittwoch mit Temperaturen bis 39 Grad. Am heißesten dürfte es im Südwesten Deutschlands werden - doch auch andernorts ist Schwitzen angesagt: Die Menschen in Berlin können sich zur Wochenmitte auf 36 Grad einstellen, in Hamburg werden um 35 Grad erwartet und im Ruhrgebiet um 37 Grad.
Auch wenn sich für Donnerstag vielerorts kräftige Schauer und Gewitter abzeichnen, sei auch danach kein Temperatursturz absehbar. Die Temperaturen dürften vielerorts weiterhin 30 bis 35 erreichen.
Verhalten angesichts der Hitze anpassen
Der DWD empfiehlt bei der Hitze eine kühle Dusche. Zudem sei es von Vorteil, luftige, helle Kleidung sowie eine Kopfbedeckung zu tragen. Körperlich anstrengende Aktivitäten sollten bei Möglichkeit auf den Morgen beschränkt werden. Wichtig sei es außerdem, genug zu trinken.
Angesichts längerer Hitzeperioden drängt der Deutsche Städte- und Gemeindebund die Kommunen, die Bürger auf Einschränkungen bei der Wasserversorgung vorzubereiten.
Mit Informationen von dpa.
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