Auf dem Main-Donau-Kanal in Bayern ist ein Schiff mit mehr als 130 Fahrgästen an Bord gegen eine Brücke gekracht. Zu dem Vorfall sei es am späten Freitagabend gekommen, als das Schiff in eine Schleuse bei Dietfurt im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz einfahren wollte, wie die Polizei mitteilte.
Steuerhaus war nicht weit genug eingefahren
Das Steuerhaus des Fahrgastkabinenschiffs sei vom Kapitän nicht genug eingefahren worden und stieß oben gegen die Brücke. Es wurde dabei stark beschädigt. Die Besatzung sowie die 137 Passagiere blieben unverletzt. Der Schaden dürfte den Angaben nach im oberen fünfstelligen Bereich liegen.
Schiff darf vorerst nicht weiterfahren
Über Schäden an der Schleusenbrücke ist bisher nichts bekannt. Das Schiff dürfe zunächst nicht weiter fahren, sagte ein Sprecher der Polizei. Wie es jetzt mit den Passagieren weitergehe, war ihm nicht bekannt – das müsse der Betreiber des Schiffes eigenständig klären.
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