(Symbolbild) Ein Zug steht am Gleis im Nürnberger Hauptbahnhof.
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Wegen eines angeblich brennenden Zugteils war am Sonntagabend der Nürnberger Hauptbahnhof komplett gesperrt. (Symbolbild)
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Daniel Karmann
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Warum der Nürnberger Hauptbahnhof am Sonntagabend gesperrt war

Warum der Nürnberger Hauptbahnhof am Sonntagabend gesperrt war

Wegen eines angeblich brennenden Zugteils war am Sonntagabend der Nürnberger Hauptbahnhof komplett gesperrt. Am Montag teilte die Bahn erste Details mit: Demnach lief der Motor einer Elektrolok so heiß, dass er zu rauchen begann.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Einen Tag nach der zweistündigen Vollsperrung des Nürnberger Hauptbahnhofs am Sonntagabend hat die Deutsche Bahn auf BR-Anfrage Einzelheiten mitgeteilt. Demnach war der Regionalexpress von München nach Nürnberg (RE1) Auslöser der sicherheitsbedingten Sperrung am Sonntag ab 17 Uhr.

Rauchentwicklung: Motor der Elektro-Lok wird zu heiß

Nach Bahnangaben registrierte die Brandmeldeanlage am Fahrmotor der Elektrolok eine übermäßige Hitzeentwicklung, bei der es auch zu einer Rauchentwicklung kam. Nach der Einfahrt des Zuges in den Nürnberger Hauptbahnhof rückte die Feuerwehr zu mehrstündigen Löscharbeiten an.

Nürnberger Hauptbahnhof zeitweise voll gesperrt

Die Fahrgäste und der Lokführer konnten den Zug unbeschadet verlassen. Die Sperrung des Hauptbahnhofs wurde mit der Zeit schrittweise aufgehoben. Erst als die Lokomotive zu weiteren Löscharbeiten auf ein Abstellgleis abgeschleppt worden war, wurde der Bahnhof um 19 Uhr wieder ganz für den Zugverkehr freigegeben.

Was die Ursache für den Schaden an der Lok der Baureihe 102 des Herstellers Skoda war, wird noch untersucht. Die Waggons des Regionalexpress RE1 wurden nicht beschädigt. Medienberichten zufolge bereiten die Loks des München-Nürnberg-Expresses seit ihrer Einführung 2021 immer wieder technische Probleme.

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