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Wetterdienst sieht Glättegefahr am 1. Adventswochenende
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Wetterdienst sieht Glättegefahr am 1. Adventswochenende

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Wetterdienst sieht Glättegefahr am 1. Adventswochenende

Wetterdienst sieht Glättegefahr am 1. Adventswochenende

Es kann rutschig werden am Wochenende auf Bayerns Straßen: Der Deutsche Wetterdienst mahnt zur Vorsicht vor Blitzeis und Glätte. Denn in weiten Teilen des Freistaats wird es nass und kalt. Erste Unfälle gab es schon.

Über dieses Thema berichtet: Wetter und Verkehr am .

Die Polizei meldet bereits die ersten Glätte-Unfälle: Bei Blitzeis ist in der Nacht zum Samstag auf der Autobahn A3 beim Autobahnkreuz Regensburg ein Lastwagen ins Rutschen gekommen - und auf die Seite gekippt. Die Feuerwehr musste den Fahrer aus dem Führerhaus befreien. Für die Bergungsarbeiten wurde die Fahrbahn für fünf Stunden komplett gesperrt. Der Lkw-Fahrer wurde laut Polizei verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Wetterdienst warnt: Nässe auf den Straßen kann plötzlich gefrieren

Schon am Freitag war in Hofkirchen im Landkreis Passau ein Fahrer auf glatter Straße mit seinem Auto in den Gegenverkehr gerutscht. Dort kollidierte er mit zwei Autos. Verletzt wurde niemand. Wer an diesem Wochenende sein Haus verlässt, etwa um einzukaufen, Freunde zu treffen oder einen Weihnachts- oder Christkindlesmarkt zu besuchen, sollte besonders vorsichtig sein.

Denn das 1. Adventswochenende in Bayern wird winterlich - mit Glatteis, Schnee und leichtem Frost. Der Deutsche Wetterdienst warnte am Samstagfrüh vor hoher Glättegefahr in Niederbayern und der Oberpfalz. Doch auch nach Aufhebung der Unwetterwarnung mahnt der DWD weiter zur Vorsicht: Nässe und Regen können plötzlich gefrieren und so zu gefährlicher Glätte führen, teilte der DWD mit. Und: Bayernweit könne es in der Nacht zum Sonntag Glätte durch Reif oder überfrierende Nässe geben - mit Ausnahme von Unterfranken.

Mildere Aussichten erst ab Montag

Erst in der neuen Woche wird das Wetter in Bayern wieder milder: Laut DWD-Vorhersage kann am Montag an den Alpen sogar die Sonne scheinen.

Mit Informationen von dpa.

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