US-Außenminister Marco Rubio sprach mit Journalisten im Rahmen von Konsultationen über einen US-Friedensplan in der US-Vertretung in Genf.
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US-Außenminister Marco Rubio sprach mit Journalisten im Rahmen von Konsultationen über einen US-Friedensplan in der US-Vertretung in Genf.
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US-Außenminister Marco Rubio sprach mit Journalisten im Rahmen von Konsultationen über einen US-Friedensplan in der US-Vertretung in Genf.

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Verhandlungen über Ukraine-Plan: "Verfeinerter Friedensrahmen"

Verhandlungen über Ukraine-Plan: "Verfeinerter Friedensrahmen"

Die USA und die Ukraine haben bei ihren Beratungen in der Schweiz einen überarbeiteten und verbesserten Friedensplan erstellt. In einer extra Erklärung des Weißen Hauses hieß es, der neue US-Plan "bewahrt vollständig" die ukrainische Souveränität.

Über dieses Thema berichtet: Bayern-2-Nachrichten am .

Bei den Ukraine-Beratungen in Genf ist nach Angaben aus Washington ein "entscheidender Schritt voran" gelungen: Ergebnis der Gespräche zwischen Vertretern der Ukraine, der USA und europäischen Staaten sei ein "aktualisierter und verfeinerter Friedensrahmen", an dem in den kommenden Tagen weiter gearbeitet werde, teilten die USA und die Ukraine am späten Sonntag (Ortszeit) in einer gemeinsamen Erklärung mit. Ein letztendliches Abkommen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs müsse außerdem die Souveränität der Ukraine "vollständig bewahren", heißt es in einer Erklärung des Weißen Hauses.

Erklärung: "Bedeutende Fortschritte"

"Die Gespräche waren konstruktiv, zielgerichtet und respektvoll und unterstrichen das gemeinsame Engagement für einen gerechten und dauerhaften Frieden", hieß es. Es habe "bedeutende Fortschritte bei der Annäherung der Positionen und der Identifizierung von klaren nächsten Schritten" gegeben.

Europa und Nato sollen separat behandelt werden

US-Außenminister Marco Rubio versicherte den europäischen Partnern, dass Themen, die Europa und die Nato direkt beträfen, separat behandelt werden sollten. Dazu wolle man die Meinungen der Verbündeten einholen, sagte er.

Verhandlungen über 28-Punkte-Plan der USA

Delegationen der USA, der Ukraine und mehrerer europäischer Staaten, darunter auch Deutschland, hatten am Sonntag Verhandlungen über den vor wenigen Tagen von den USA vorgelegten 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs aufgenommen. 

Die Ukraine und ihre Verbündeten drangen dabei auf eine Überarbeitung des US-Plans: Dieser kam in seiner ursprünglichen Fassung in zentralen Forderungen Moskau weit entgegen und überschritt von Kiew seit langem formulierte rote Linien. So verlangte er von der Ukraine Zugeständnisse wie die Abtretung großer Gebiete in der Ostukraine an Russland, eine Begrenzung der Truppenstärke und den Verzicht auf einen Nato-Beitritt. 

Während Verhandlungen: Angriffe auf die Ukraine

Während die Delegationen in Genf verhandelten, flogen die russischen Streitkräfte erneut Angriffe auf die Ukraine. Bei einem russischen Drohnenangriff auf die Stadt Charkiw wurden mindestens vier Menschen getötet und 17 weitere verletzt. "Die Umstände sind wirklich schrecklich, wenn russische Truppen trotz der Verhandlungen zivile Objekte, zivile Infrastruktur und Wohngebäude angreifen und Menschen sterben – das ist Horror", erklärte Charkiws Bürgermeister Igor Terechow am späten Sonntagabend im Onlinedienst Telegram.

Mit Informationen von AFP und dpa

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