Sportvorstand Joti Chatzialexiou und Trainer Miroslav Klose
Sportvorstand Joti Chatzialexiou und Trainer Miroslav Klose
Bild
Sportvorstand Joti Chatzialexiou und Trainer Miroslav Klose
Bildrechte: picture alliance / Sportfoto Zink / Wolfgang Zink | Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
Schlagwörter
Bildrechte: picture alliance / Sportfoto Zink / Wolfgang Zink | Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
Audiobeitrag

Sportvorstand Joti Chatzialexiou und Trainer Miroslav Klose

Aktualisiert am
Audiobeitrag
Erschien zuerst am
> Sport >

1. FC Nürnberg: Rekordzahlen, aber noch keine Klose-Verlängerung

1. FC Nürnberg: Rekordzahlen, aber noch keine Klose-Verlängerung

Bei der Jahreshauptversammlung des 1. FC Nürnberg gab es für die Mitglieder mit Blick auf die Vertragsverlängerung von Miroslav Klose keine Überraschung. Für die sorgte das Rekord-Ergebnis und eine Vereinslegende, die zum Club zurückkehrt.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio am .

Die von vielen Fans erhoffte Vertragsverlängerung mit Trainer Miroslav Klose wurde bei der Jahreshauptversammlung des 1. FC Nürnberg nicht verkündet. Sportvorstand Joti Chatzialexiou versicherte allerdings den gut 1.600 anwesenden Mitgliedern, dass er sich nach der Hinrunde mit dem Weltmeister zusammensetzen will, um dann "hoffentlich die frohe Kunde medial" verkünden zu können.

Für großen Applaus in der Nürnberger Kia Metropol Arena sorgte dafür die Nachricht, dass Vereinslegende Marek Mintal im neuen Jahr als Nachwuchs-Stürmertrainer zum Club zurückkehrt.

Millionengewinn dank Spielerverkäufen

Gute Nachrichten gab es auch bei den Finanzen: Der 1. FC Nürnberg weist für die Spielzeit 2024/25 ein positives Konzernjahresergebnis in Höhe von 13,1 Mio. € aus, wie Finanzvorstand Stefan Heim auf der Jahreshauptversammlung des Vereins bekanntgab.

Das bedeutet einen Rekordgewinn in der 125-jährigen Vereinsgeschichte. Die Erträge beliefen sich in der Saison 2024/25 erstmals im dreistelligen Bereich auf 105,3 Mio. € und erhöhten sich zur Vorsaison um 49,7 Mio. €. Diese resultieren in erster Linie aus stark erhöhten Transfererlösen durch den Verkauf von Spielern wie Can Uzun, Finn Jeltsch oder Stefanos Tzimas.

Demgegenüber stehen Aufwendungen in Höhe von 92,2 Mio. €. "Durch unser Rekord- und Jubiläumsjahr machen wir einen großen Schritt zur Steigerung unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Sie ist eine Grundlage für dauerhaften sportlichen Erfolg", freute sich Stefan Heim über das Rekordergebnis.