Mit einem 3:2 (2:1)-Heimsieg startete die SpVgg Greuther Fürth in die neue Saison der 2. Bundesliga. Gegner im Sportpark Ronhof war Aufsteiger Dynamo Dresden, die sich mit viel Engagement mehr Spielanteile sicherten, ihre guten Chancen aber liegenließen und sich einem Noel Futkeu in Topform geschlagen geben mussten.
Choreo und Blitztor
Die Fürther Fans erinnerten mit einer sehenswerten Choreo an das 100-jährige Jubiläum zum Süddeutschen Pokalsieg 1925, und auch auf dem Feld lieferten die Mittelfranken zum Saisonstart direkt richtig ab.
Nach nur 24 Sekunden schockte Stürmer Noel Futkeu die Gäste aus Dresden mit dem 1:0. Bei ihrem Blitzstart hatte das Team des neuen Fürther Trainers Thomas Kleine leichtes Spiel: Reno Münz flankte von links vors Tor, wo niemand der Gäste auch nur in der Nähe des einköpfenden Stürmers war, der schon in der Vorbereitung mit vier Treffern auf sich aufmerksam machte.
Klaus traumhaft per Kopf - Dynamo reagiert
Gerade als sich Dynamo von dem frühen Rückstand berappelte und mutig nach vorne spielte, erhöhte der Gastgeber zum 2:0. Felix Klaus köpfte in der neunten Minute eine Flanke von Branimir Hrgota von der linken Seite aus elf Metern wunderschön und unhaltbar ins linke obere Eck.
Und das Spiel ging furios weiter: In der 11. Minute traf wieder jemand per Kopf, dieses Mal der Dresdner Christoph Daferner. Im Anschluss beruhigte sich die Partie. Zwar hatten die Gäste etwas mehr Ballbesitz, aber die beste Chance hatte Fürths Brynjar Bjarnason, der kurz vor der Pause nur die Latte traf.
Dresden hängt sich rein
Die zweite Hälfte begann mit einer Spielunterbrechung wegen Lametta und Konfetti der Heimfans. Das Papier lag noch im Sechzehnmeter-Raum, da war es Futkeu wieder, der den Fürth-Fans noch einen Grund mehr zum Feiern gab und mit einem starken Sololauf auf 3:1 erhöhte.
Fürth schaffte es trotz der Zwei-Tore-Führung nicht, das Spiel zu kontrollieren. Dresden kam in der 74. Minute durch Claudio Kammerknecht noch einmal auf 3:2 heran und ließ das Kleeblatt im Anschluss kaum mehr aus der eigenen Hälfte. Der verdiente Ausgleich blieb für die Sachsen allerdings aus.
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