Der FC Augsburger jubelt nach dem Treffer von Steve Mounie
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Glanzlos, aber erfolgreich: Wagners Augsburg-Debüt gelingt

Glanzlos, aber erfolgreich: Wagners Augsburg-Debüt gelingt

Der FC Augsburg zieht nach einem 2:0-Sieg gegen den Halleschen FC in die nächste Runde ein. Der Regionalligist spielte lange gut mit, doch das Team von Sandro Wagner hat am Ende doch den längeren Atem.

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Sandro Wagner hat den FC Augsburg bei seinem Cheftrainer-Debüt mit viel Leidenschaft in die zweite DFB-Pokalrunde gecoacht. Gewohnt emotional und aktiv zeigte sich Wagner in der Coaching-Zone. In seinem ersten Pflichtspiel als Cheftrainer der Fuggerstädter zeigte sein Team einen souveränen Auftritt.

Halle ließ in den ersten Minuten den Drei-Klassen-Unterschied zunächst vergessen und erarbeitete sich gute Möglichkeiten. Aber Augsburgs Finn Dahmen zeigte sich in Höchstform und hielt mit zwei Glanztaten die Null. Der FCA wurde nach den Aktionen wachgerüttelt und übernahm in der Folge wieder das Spiel - ein Treffer blieb aber trotzdem aus. Zwar hatte der FCA zur Halbzeit 66 Prozent Ballbesitz, kam aber nur auf zwei Torschüsse. Zu wenig.

Starker Dahmen-Auftritt

Auch die zweite Halbzeit begann zunächst ähnlich wie die erste aufgehört hatte. Halle behielt den Zug zum Tor und gewann an Selbstvertrauen. Kulke brachte einen Freistoß direkt auf das Tor von Dahmen - der lenkte den Ball aber über die Latte.

Nach sieben Minuten in der zweiten Halbzeit zeigten sich dann die Augsburger: Eine Flanke von Marius Wolf verlängerte Phillip Tietz auf Steve Mounie. Der konnte den Ball aber nicht kontrollieren, Fellhauer rettete den Ball knapp vor dem Aus und spielte zurück auf Mounie, der schließlich per Kopf zum 1:0 traf. Die Bank von Halle war mit dem Treffer alles andere als einverstanden. Mounie könnte bei seinem Kopfball leicht im Abseits gestanden sein, aber auch Fellhauers Ball könnte im Aus gewesen sein - einen Videobeweis gibt es im DFB-Pokal nicht.

Rot für Halles Co-Trainer

Halle-Trainer Robert Schröder beschwerte sich nach dem Treffer lautstark und kassierte Gelb, sein Co-Trainer musste schließlich mit Rot vom Platz, als er dem Schiedsrichtergespann auf dem Laptop die Wiederholung der Szene zeigen wollte.

Die Gastgeber zeigten sich von den Unruhen auf der Bank aber unbeeindruckt, versuchten immer wieder Druck aufzubauen, während Augsburg das Tempo rausnahm und das Ergebnis teilweise nur noch verwalten wollte.

Trotzdem behielt der Bundesligist die Ruhe und wartete auf seine Chance. Nach einem Ballverlust schaltet Augsburg schnell, Samuel Essende bringt den Ball schließlich souverän im Tor unter - 2:0 (79.), die Entscheidung.

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