Keine Frage: Beim deutschen Fußball-Rekordmeister war Hoeneß in verschiedensten Positionen die treibende Kraft, die den Aufstieg der Münchner zu einem Weltklasseverein erst möglich gemacht hat. Klar ist aber auch: Nicht alles, was Hoeneß in den vergangenen Monaten rund um den FC Bayern geäußert hat, kam bei den Fans, den Verantwortlichen und der Öffentlichkeit gut an.
Ausgeplauderte Transferdetails, unvermittelte Ratschläge
Mal plaudert der 73-Jährige über Transferdetails, schießt gegen ehemalige Spieler wie Lothar Matthäus oder Markus Babbel, mal gibt er öffentlich Ratschläge, die den betreffenden Personen quer im Magen liegen dürften. Dabei macht er auch vor Leuten im eigenen Verein nicht Halt.
Schadet Hoeneß dem Klub mehr als er ihm noch nutzt?
Längst ist Hoeneß auch bei manchen Bayernfans nicht mehr unumstritten: Während die einen sich freuen, dass die "Abteilung Attacke" ab und zu zum Angriff bläst und Hoeneß immer noch Einfluss nimmt, haben andere Angst, dass Hoeneß' Aussagen dem Verein auf Dauer schaden könnten und – im einen oder anderen Fall – auch schon geschadet haben. Bei Trainersuchen etwa ebenso wie bei gescheiterten Spielertransfers.
Unsere Frage der Woche: Wie bewerten Sie Uli Hoeneß' Rolle beim FC Bayern?
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