Judith Zacher

Judith Zacher

BR-Korrespondentin im Studio Donauwörth

Nach meinem Journalistik-Studium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und anschließendem Volontariat beim Bayerischen Rundfunk habe ich 2008 begonnen, als BR-Korrespondentin für die Landkreise Dillingen und Donau-Ries zu arbeiten. Vom Studio in Donauwörth aus erkunde ich "mein" Gebiet auf der Suche nach spannenden, interessanten, lustigen oder auch bewegenden Geschichten zwischen Ried und Ries.
Dabei arbeite ich für die Hörfunk-Wellen des BR, das BR-Fernsehen und die BR-Online Seite sowie die BR24-APP.
Für die Berichterstattung über die Misshandlungen im Donauwörther Kinderheim Heilig Kreuz erhielt ich im November 2018 den "Heldenherz" Preis der Stiftung Mittagskinder/Hamburg.

Alle Inhalte von Judith Zacher

202 Beiträge
Die Getreidefelder sind abgeerntet, Mais, Rüben und Kartoffeln stehen noch.

Viel Regen, dann Hochwasser: Getreideernte fällt ins Wasser

Die Getreideernte in Nordschwaben fällt heuer mager aus: Es war zu nass im Frühjahr und Frühsommer. Dort, wo Felder während des Junihochwassers überschwemmt wurden, drohen Totalausfälle. Kartoffeln, Mais und Rüben bräuchten den Regen dagegen jetzt.

Florian Offinger und Thomas Schenk arbeiten gemeinsam an einem Tisch.

Aus anderem Holz geschnitzt: Hilfe für jungen Autisten

Die Arbeit mit Holz tut Florian gut. Der 26-Jährige hat eine psychische Beeinträchtigung, braucht eine individuelle Betreuung. Bei Schreiner Thomas Schenk bekommt er die. Gemeinsam gehen die beiden den Weg hin zu mehr Selbstständigkeit von Florian.

CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek in einer Menschengruppe auf einer Donau-Brücke.

Holetschek: Riedstrom braucht besondere Hochwasser-Lösungen

Zwei Monate ist das verheerende Hochwasser her, das in Schwaben großen Schaden angerichtet hat. Wie viel Geld die Geschädigten bekommen, etwa die Bauern im Gebiet des Riedstroms, ist noch offen. Die Politik sei dran, hieß es bei einem Ortstermin.

Anfang Juni hat sich das Donauhochwasser als "Riedstrom" über die Felder in den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries ergossen.

Sonderfall Riedstrom: Bauern wollen Sicherheit für die Zukunft

Die Ernte zerstört, die Böden beschädigt: Weil tagelang Donauhochwasser auf ihren Feldern stand, fordern Landwirte eine 100-prozentige Entschädigung – auch in Zukunft. Denn das Wasser wurde absichtlich auf die Äcker geleitet, um Städte zu schützen.

Landwirt Hermann Kästle auf einem durch das Hochwasser stark geschädigten Feld bei Steinheim im Landkreis Dillingen.

Hochwasser vernichtet Ernte: Landwirte kämpfen um Entschädigung

Noch immer steht auf vielen Feldern im Donauried das Wasser. Die Ernte ist hinüber. Mit dem "Riedstrom" wurde das Donauhochwasser hier aufgefangen – um Städte zu schützen. Jetzt kämpfen die Bauern um Entschädigung für ihre Ernteausfälle.

Eine überflutete Straße in einem Wohngebiet, aus dem Wasser ragen zwei Autos.

Nach dem Hochwasser: Versichern – wie und wo geht das überhaupt?

Das Hochwasser Anfang Juni in Bayern hat schlimme Schäden angerichtet. Viele Hausbesitzer waren nicht versichert. Aber was bringt eine Elementarschadenversicherung eigentlich? Und bekommt sie auch jeder? Ein Experte klärt auf.

Hühnerbetreuerin Verena von Janotta mit einem schwarzen Huhn auf einer Hühnerschaukel

"Beruhigen und tun gut": Caritas hat Hühner als Therapeuten

In der Therapie kommen Hühner öfter zum Einsatz. Die Caritas in Dillingen hat sich nun Therapie-Hühner angeschafft, die den psychisch beeinträchtigten Klienten guttun sollen. Und auch Hühnerschaukeln werden hier neuerdings serienmäßig hergestellt.

Josefina Groß bei der Arbeit in ihrem durch das Hochwasser stark beschädigten Bad.

Häuser nach Hochwasser unbewohnbar - "Aufgeben ist keine Option"

Nach dem Hochwasser Anfang Juni sind noch immer viele Häuser unbewohnbar, etwa im schwäbischen Wertingen. Von Normalität ist man noch weit entfernt. Viele haben Angst vor der Zukunft - nicht nur wegen ihrer finanziellen Situation.

Roswitha Stöpfel bei der Weichselernte an der Weichselallee bei Veitriedhausen.

Die Schwäbische Weinweichsel: Selten gewordene Köstlichkeit

Klein, fein, dunkelrot, saftig und sauer: Das ist die Schwäbische Weinweichsel. Eine Sauerkirschart, die es immer seltener gibt. Dabei schmeckt sie ausgezeichnet und ist vielseitig verwendbar. Wenn man weiß, wie.

Die Tennisplätze beim FC Gundelfingen sind durch das Hochwasser völlig zerstört - und nicht nur das.

Nach dem Hochwasser: Sportvereine brauchen Unterstützung

Ein Sportverein und der Hochwasserschaden: Rund zwei Millionen Euro muss der FC Gundelfingen aufwenden, damit nach dem Hochwasser wieder Training und Vereinsleben möglich sind. Noch weiß allerdings niemand, wie das finanziert werden soll.