Symbolbild: Beim Bauland in Bayern ist die Preisspanne groß (Fotomontage).
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Symbolbild: Beim Bauland in Bayern ist die Preisspanne groß (Fotomontage).
Bildrechte: picture alliance / SZ Photo | Wolfgang Filser
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Bauland in Bayern: Wo es wie viel kostet

Bauland in Bayern: Wo es wie viel kostet

Von 125 bis 978 Euro: Die Preisspanne für einen Quadratmeter baureifes Land in Bayern ist groß – und stark abhängig von der Region. Die Zahlen vom Landesamt für Statistik zeigen auch: Es werden wieder mehr Grundstücke verkauft. Was diese wo kosten.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Bauland lag 2024 in Bayern bei 381 Euro. Das meldet das Landesamt für Statistik in Fürth und weist auf die erheblichen Unterschiede zwischen den einzelnen Regierungsbezirken hin.

Die Entwicklung der gezahlten Preise müsse vorsichtig interpretiert werden, teilt das Landesamt weiter mit: Denn anders als bei einer klassischen Preisstatistik verändert sich die Mischung der verkauften Grundstücke, was die Vergleichbarkeit einschränkt.

Spitzenreiter und Schlusslicht beim Grundstückspreis

In Oberbayern, dem Regierungsbezirk mit der Landeshauptstadt München, waren im Schnitt 978 Euro fällig. Rechnet man München heraus, bleibt Oberbayern zwar am teuersten, der Durchschnittswert sinkt aber immerhin deutlich auf 633 Euro.

Es folgen Mittelfranken mit 317, Schwaben mit 238, die Oberpfalz und Niederbayern mit 192 bzw. 191 Euro und Unterfranken mit 175 Euro. Schlusslicht ist Oberfranken mit einem Quadratmeterpreis von 125 Euro fürs Bauland. Der Regierungsbezirk hat in einigen Regionen mit einem Rückgang der Bevölkerung zu kämpfen.

So entwickelten sich die Grundstücksverkäufe

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 8.078 Baugrundstücke im Freistaat verkauft. Das sind zwar 7,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, aber immer noch deutlich weniger als 2021, als 18.381 Käufe abgewickelt wurden. Der Grund für die stark rückläufigen Grundstücksverkäufe waren gestiegene Bauzinsen. Der Tiefpunkt dieser Entwicklung wurde laut der Statistik 2023 erreicht: Damals wurden in einem Jahr nur 7.500 Grundstücke verkauft. Die rund 8.000 Grundstücke, die 2024 im Freistaat verkauft wurden, wechselten für insgesamt 2,5 Milliarden Euro die Besitzer.

Mit Informationen von dpa

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