Die 34-Jährige Münchnerin, die am 21. November tot im Forstenrieder Park aufgefunden wurde, ist an einer Überdosis Kokain gestorben. Das ergaben die Obduktion und die Erkenntnisse der Münchner Mordkommission.
Bekannter des Opfers: Habe die Tote in den Park gebracht
Nachdem die zunächst unbekannte Tote identifiziert worden war, führte die Untersuchung ihres Umfeldes zu einem 50-jährigen Bekannten der Frau. Laut Polizei hatte sich der Mann aus Furcht vor persönlichen Konsequenzen dazu entschlossen, die Frau, die in seinem Beisein an den Folgen des Kokains gestorben war, in den Forstenrieder Park zu bringen und dort abzulegen.
Kein Fall für die Mordkommission
Wenige Stunden später entdeckte ein Spaziergänger den Leichnam. Ein Verbrechen wurde nicht ausgeschlossen, weshalb zunächst die Mordkommission den Fall übernahm.
Inwieweit sich der 50-Jährige strafbar gemacht hat, wird noch geprüft. Die Ermittlungen dauern an.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24
