02.12.2025, München: Ein Auto steht während eines größeren Einsatzes am Tatort
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02.12.2025, München: Ein Auto steht während eines größeren Einsatzes am Tatort
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Mann fährt auf Polizisten zu – und wird angeschossen

Mann fährt auf Polizisten zu – und wird angeschossen

Größerer Einsatz in München: Ein Mann ist von der Polizei angeschossen worden. Die Beamten hatten den 34-Jährigen festnehmen wollen – daraufhin war er mit einem Auto auf die Polizisten zugefahren.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

In München haben Beamte nach Polizeiangaben einen Verdächtigen angeschossen, als dieser mit einem Auto auf die Polizisten zugefahren sei. Der 34-Jährige sei verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher am Abend.

Polizei stoppt Verdächtigen mit Schuss

Der Mann sollte vor einem Wohnkomplex im Münchner Süden festgenommen werden und setzte sich dagegen zur Wehr. Plötzlich sei er mit seinem Auto auf Beamte zugefahren, so die Darstellung der Polizei. Diese schoss daraufhin auf den Fahrer und stoppte so das Auto.

Der Deutsche mit Wohnsitz in München wurde schließlich festgenommen und in die Klinik gebracht. Wie schwer er verletzt ist, ist unklar. Man gehe derzeit davon aus, dass der Mann nicht lebensgefährlich verletzt worden sei, teilte die Polizei weiter mit.

Keine Gefahr für die Bevölkerung

Schon zuvor hatte eine Polizeisprecherin zu dem Einsatz gesagt, es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung. Näheres zum Hintergrund der Festnahme teilte das Präsidium nicht mit. Nur so viel: Es soll um Rauschgiftkriminalität gehen, die Rede ist von Durchsuchungsmaßnahmen, die in diesem Zusammenhang erfolgen werden.

LKA nach Schusswaffengebrauch eingeschaltet

Weitere Details waren am Abend zunächst unklar – etwa wie viele Schüsse von der Polizei abgegeben wurden oder ob es möglicherweise auch nur ein Schuss war. Das sei Gegenstand der Ermittlungen, sagte der Sprecher. Neben dem Verdächtigen befand sich demnach keine weitere Person in dem Auto.

Ob Rauschgift oder anderes gefunden wurde, war ebenso noch unklar. Das Landeskriminalamt (LKA) prüfe – wie in solchen Fällen üblich – die Rechtmäßigkeit des Schusswaffengebrauchs, fügte der Sprecher hinzu.

Anmerkung der Redaktion: Die Polizei hat das Alter des Verdächtigen von 24 auf 34 korrigiert.

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