Die Serie von Badetoten in Bayern reißt nicht ab: In Neu-Ulm ist ein Mann in der Donau ertrunken. Laut Polizei hatte der 24-Jährige am Donnerstag zusammen mit einem Altersgenossen in der Donau gebadet. Dann sei er von seinem Bekannten in die stärkere Strömung geschwommen und untergegangen. An der Stelle habe man nicht mehr stehen können. Ein Passant alarmierte die Rettungskräfte.
Reanimationsversuche ohne Erfolg
Tauchern der Wasserwacht Neu-Ulm gelang es zwar, den 24-Jährigen zurück an die Wasseroberfläche zu holen. Aber sofortige Reanimationsversuche schlugen fehl. Der junge Mann war laut Behörden bereits tot, als er gefunden wurde.
Wie genau es zu dem Badeunfall kommen konnte, war zunächst nicht bekannt. Ob der 24-Jährige, der ein erfahrener Schwimmer gewesen sein soll, die Strömung unterschätzte oder Panik bekam, blieb vorerst unklar. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln laut Polizeipräsidium Schwaben Süd-West nun zu dem Badeunfall.
Mit Informationen von dpa
Im Video: Badetote: Darum ertrinken immer mehr Menschen in Seen und Flüssen
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