Viele Wolken und immer wieder etwas Regen: In Bayern zeigt sich das Winterwetter am zweiten Adventswochenende von seiner eher schmuddeligen Seite. Die ganz dicke Jacke hat laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) aber wohl erstmal Pause.
Wolken und etwas Regen - örtlich Glättegefahr
Der Nikolaustag startet heute vielerorts neblig und meist stark bewölkt. Etwas Sonne gibt es am ehesten vormittags am östlichen Alpenrand und im Bayerischen Wald, wie es von den Meteorologen heißt. Später folgt von Westen her gebietsweise Regen, in manchen Tallagen im Oberpfälzer und Bayerischen Wald ist ganz vereinzelt gefrierender Regen möglich.
Ausläufer von Tief "Elias" mit Kern knapp nordwestlich von Irland ziehen von West nach Ost über Bayern hinweg. Dabei gelangt von der Biskaya langsam mildere Luft zu uns, die sich vor allem im Westen Bayerns schon gut durchsetzen kann. Die Höchstwerte liegen von Oberfranken bis ins Chiemgau zwischen 1 und 4 Grad, von Unterfranken bis zum Bodensee werden dagegen 4 bis 8 Grad erreicht.
Auch in der Nacht droht vom Bayerischen Wald bis zu den östlichen Alpen lokal Glättegefahr. Der Himmel ist überwiegend bewölkt, immer wieder kann es regnen. Die Tiefstwerte liegen zwischen +6 Grad im Landkreis Aschaffenburg und -1 Grad in manchen Tälern im Bayerischen Wald.
Wochenstart bleibt grau, es wird aber deutlich milder
Am Sonntag und Montag erwartet der DWD wenig Veränderung: Viele Wolken prägen das Wettergeschehen in Freistaat und es fällt gebietsweise Regen. Südlich der Donau wird es Montagnachmittag zunehmend trocken und die Sonne zeigt sich zwischen den Wolken. Ab und zu frischt der Wind lebhaft, am Montag in Böen stark auf.
Dabei wird es noch einmal wärmer - mit Höchstwerten von 4 bis 10 Grad am Sonntag. Am Montag steigen die Temperaturen dann auf für die Jahreszeit sehr milde 8 bis 15 Grad an. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 1 Grad.
Am Dienstag gibt es im Norden und Osten mehr Wolken als Sonne, meist ist es trocken. Südlich der Donau scheint dagegen oft die Sonne.
Mit Informationen von dpa
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