Spielszene FV Illertissen - 1. FC Magdeburg
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Magdeburg zu stark: FV Illertissen verpasst nächsten Pokal-Coup

Magdeburg zu stark: FV Illertissen verpasst nächsten Pokal-Coup

Der FV Illertissen verabschiedet sich erhobenen Hauptes aus dem DFB-Pokal. Gegen den 1. FC Magdeburg war der Regionalligist chancenlos. Trotzdem darf das Team stolz sein - vor allem auf den Pokal-Coup in der 1. Hauptrunde gegen den 1. FC Nürnberg.

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Der Traum vom Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals war für Regionalligist FV Illertissen schnell geplatzt. Nach dem Erstrunden-Coup, als man den 1. FC Nürnberg nach Elfmeterschießen bezwang, hatte man sich im Vorfeld auch gegen Zweitligist 1. FC Magdeburg eine kleine Chance ausgerechnet. Nach 31 Minuten lag der FCV aber bereits mit 0:2 zurück.

Trotz aller Bemühungen der Schwaben ließ sich der zwei Klassen höher spielende Ostklub die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und zog in die Runde der letzten 16 Mannschaften ein.

Frühes Gegentor mit bayerischer Handschrift

Die Gäste hatten sich gut auf den gefährlichen Viertligisten aus Bayern eingestellt. Jedenfalls waren sie von Beginn an voll da und gingen die Partie konzentriert an. Der FVI bekam dies bereits nach sechs Minuten zu spüren, als Maximilian Breunig bei einer maßgenaue Flanke von Alexander Nollenberger sträflich alleine gelassen wurde und unhaltbar zum 0:1 einköpfte.

Sowohl Breunig (FC Ingolstadt, Würzburger Kickers) als auch Nollenberger (FC Memmingen, FC Bayern München II, SpVgg Bayreuth) haben eine bayerische Vergangenheit und spuckten dem Pokalschreck also früh in die Suppe. Der tat sich in der Offensive schwer. Lediglich ein Freistoß von Milos Cocic sorgte für ein bisschen Gefahr (39.).

Zok hält umstrittenen Elfmeter - Magdeburg trifft im Nachschuss

Die Folge: Ein klares Chancenplus der Gäste, die in der 31. Minute nach einem umstrittenen Foulelfmeter (Maximilian Neuberger an Breunig) zum 2:0 kamen. Den fälligen Strafstoß durch Breunig konnte FV-Keeper Malwin Zok sogar erst parieren. Marcus Mathisen reagierte aber schneller als alle FV-Verteidiger und versenkte den Nachschuss.

Zok war an diesem Abend der beste FV-Akteur und zeigte auch nach dem Wechsel, dass auf ihn Verlass ist. Nach vorne lief weiterhin wenig zusammen. Ein Abschluss von Yannick Glessing (69.), mehr war nicht drin für den Underdog. Und so kam es, wie es kommen musste: Der Zweitligist erhöhte sogar noch auf 3:0. Noah Pesch traf in der 84. Minute zum Endstand.

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